Tal der Königinnen

Tal der Königinnen,  gehört als Nekropole zum antiken Theben und liegt südlich des Tals der Könige. In mehr als neunzig Gräbern wurden hier Angehörige der Pharaonen der 17., 18., 19. und 20. Dynastie entdeckt.

Anders als die Bezeichnung vermuten lässt, fanden an diesem Ort nicht nur Königinnen ihre letzte Ruhe. Seit 1979 sind das Tal der Königinnen, das Tal der Könige sowie Karnak und Luxor Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

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Hier liegt auch das Grab der Nefertari, das einen der Höhepunkte in Luxor markiert.

Die beeindruckenden Wandmalereien und die vollständige Dekoration des Grabes zeugen von der Position Nefertaris als Lieblingsfrau des Pharaos Ramses II.

Ebenfalls am westlichen Nilufer in Theben gelegen ist das prächtige Grab der Pharaonin Hatschepsut. Der beeindruckende Tempel wurde terrassenartig in den Fels geschlagen und ist Zeuge großartiger Baukunst. Er ist das am besten erhaltene Monument in der Nekropole.

Das Tal selbst befindet sich in einem Wadi der hinter Theben liegenden Bergkette und ist – anders als das Tal der Könige – frei zugänglich und liegt nicht verborgen zwischen den Felsen.

Daher waren die dortigen Gräber eher von Plünderung betroffen als jene im Tal der Könige. Auch die angrenzenden Wadis enthalten Grabanlagen. Warum dieser Ort für die Bestattung gewählt wurde, lässt sich nur vermuten.

Als wahrscheinlich gilt aber, dass die Form des Berges el-Qurn, die stark an eine gewaltige Pyramide erinnert, ausschlaggebend war.

Tal der Königinnen:

Drei Typen von Gräbern lassen sich im Tal der Königinnen unterscheiden:

Bei den Gräbern der 18. Dynastie handelt es sich hauptsächlich um Prinzen, doch sind auch Prinzessinnen und prominente Beamte unter den Bestatteten. Die einfache Aufmachung der Grabanlagen ohne Ausschmückungen und Bemalungen macht es allerdings schwer, die Eigentümer auszumachen.

Bei den Grabanlagen der Königinnen aus der 19. und 20. Dynastie handelt es sich um richtiggehende Wohnungen, die aus zwei großen Räumen mit bis zu fünf Nebenkammern bestehen.

Sie sind in der Regel reich geschmückt und haben stets ähnliche Darstellungen, die die Reise der Verstorbenen ins Reich des Osiris und zum Licht des Re zeigen.

Aus der 20. Dynastie existieren außerdem Prinzengräber, die lange und schlauchartig angelegt sind. Lediglich die Grabkammer ist hierbei etwas größer.

Alle Gräber im Tal der Königinnen haben eine Gemeinsamkeit: ihnen fehlt der Oberbau. Auch die Umgebung liefert keine Hinweise auf ehemals existierende Kultgebäude oder Grabstelen.

Ob die Oberbauten einst existierten oder es vielleicht nie einen Grabkult gab, lässt sich nicht genau sagen. Möglicherweise wurden die errichteten Grabkapellen auch im Laufe der Geschichte zerstört. Eine Erklärung kann sein, dass sich Grab und Kultgebäude an unterschiedlichen Orten befanden.

Die Mehrheit der Gräber im Tal der Königinnen ist gut dokumentiert und entsprechend aufbereitet, während ein Teil der Gräber nur unzureichend dokumentiert sind.

Um die Gräber instand zu halten oder zu restaurieren, wurden mit verschiedenen Organisationen Schutzmaßnahmen eingeleitet. Ausgrabungen fanden im Tal der Königinnen Anfang des 20. Jahrhunderts hauptsächlich durch den Italiener Ernesto Schiaparelli statt, der auch das bekannte Grab der Nefertari entdeckte. Bis heute ist nicht klar, ob es noch unentdeckte Gräber gibt,

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