Luxor ägypten die Stadt der Paläste. Der Name „Luxor“ mit seiner Bedeutung geht vermutlich auf die arabischen Wörter Al-Qusur (die Burgen) oder Al-Qasr (die Kaserne) zurück.
Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air-Museum der Welt. Luxor liegt östlich des Nils und ist mit knapp 500.000 Einwohnern die größte Stadt Oberägyptens. Seit 2009 ist Luxor außerdem Hauptstadt des damals neu gegründeten Gouvernements Al Uqsur.
Luxor bildet aufgrund der großen und wichtigen Ausgrabungsstätten in Ägypten den Mittelpunkt der dortigen Region.
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Die Stadt lebt hauptsächlich vom Tourismus. Neben den eigentlichen Sehenswürdigkeiten haben sich deshalb viele andere Geschäfte entwickelt, wie beispielsweise die Fahrt zur Bananeninsel oder der Handel mit Alabaster.
Zu den berühmten Sehenswürdigkeiten gehören vor allem die Tempelanlagen in Karnak und Luxor selbst sowie das Tal der Könige und die Ruinen in Theben.
In pharaonischer Zeit war Luxor Teil des vierten oberägyptischen Verwaltungszentrums, eines sogenannten Gaus.
Zum ersten Mal wurde dieses Gau im Zusammenhang mit König Mykerinos auf einer Statue genannt. Gegen Ende des Alten Reiches verlagerte sich dieses Gau zunehmend nach Norden.
Damals war Luxor mit Karnak und den Friedhöfen am Westufer Teil von Theben. Die Gaufürsten der 11. und die Könige der 12. Dynastie konnten ihren Einflussbereich weiter sowohl Richtung Norden als auch Richtung Süden ausdehnen.
Theben repräsentierte bereits zu jener Zeit ein wichtiges religiöses Zentrum. Anhand verschiedener archäologischer Funde konnten bauliche Aktivitäten auf die 13.
Dynastie unter König Sobekhotep zurückdatiert werden. Teile seiner Bauten wurden für den Bau des Luxor-Tempels verwendet.
Luxor ägypten:
Mit den Einwanderern aus Syrien und Palästina, den Hyksos, gelangten in der Zweiten Zwischenzeit neue Herrscher nach Theben, die in der 17.
Dynastie wieder vertrieben werden konnten. Amenophis I. regierte damit als erster Pharao über ein abermals geeintes Land und begründete dadurch das Neue Reich. Er verhalf dem damaligen Ägypten zu neuer wirtschaftlicher Blüte.
Die Hauptstadt des neu geeinten Reiches wurde nach Theben verlegt, während sich Theben zu einem religiösen Zentrum etablierte. Der heutige Luxor-Tempel nahm aller Wahrscheinlichkeit nach den Platz früherer, an dieser Stelle befindlicher Heiligtümer ein.
Während der Dritten Zwischenzeit befanden sich die Reichshauptstädte wieder im Norden, Theben wurde durch Assurbanipal, König des Assyrischen Reiches, verwüstet und verlor zusehends an Bedeutung.
Die römische Zeit brachte das Christentum nach Luxor. Im Zuge dessen wurden Kirchen errichtet, ein erstes Bistum lässt sich auf das Jahr 325 nach Christus datieren.
Sowohl in Luxor als auch in Armant entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten christliche Gemeinden. Der bedeutendste islamische Heilige Luxors ist Abu el Haggag, dessen Sohn für sich und seinen Vater eine Grabmoschee über dem Luxor-Tempel errichten ließ.
Im 17. Jahrhundert nahm Europa das erste Mal Notiz von Luxor. Kapuzinermönche beschrieben den Luxor-Tempel und christliche Behausungen, woraufhin die katholische Kirche ein Franziskanerkloster in Luxor errichtete, dem weitere christliche Religionsgemeinschaften folgten.
Mit Napoleons Herrschaft
wurden Expeditionen gen Luxor veranlasst, Ende des 19. Jahrhunderts begann die Freilegung des Luxor-Tempels. In der Folge wandelte sich Luxor zunehmend zu einem touristischen Ziel, das mit auf dem Nil verkehrenden Raddampfern und Zügen bereist wurde.
Ende der 1950er Jahre konnte der Luxor-Tempel erstmals in Gänze besichtigt werden, mit Beginn der 2000er Jahre wurde die Sphingenallee ebenfalls freigelegt.
Heute ist Luxor touristisch vollständig erschlossen. Der Nil gilt noch immer als wichtiger Transportweg, der Touristen im Rahmen ihrer Kreuzfahrten zwischen dem antiken Abydos im Norden und Assuan im Süden zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten rechts und links des Nils bringt,
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