kairo altes ägypten, Denn Kairo platzt aus allen Nähten; illegale Siedlungen und Slums gehören seit jeher zum Stadtbild. Sogar Mausoleen auf Friedhöfen werden als Unterkunft genutzt.
Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos.
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Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe, seit den neunziger Jahren auch das Koptische Viertel. Die in römischer und byzantinischer Zeit genutzte Militärfestung Babylon bildet den Mittelpunkt Alt-Kairos.
Auf Grund ihrer Lage direkt am Nil kam ihr eine große strategische Bedeutung zu. Bereits nach der römischen Machtergreifung war hier eine Legion stationiert, bis heute sind Türme und Mauern erhalten.
Alt-Kairo hat eine bedeutende jüdische und christliche Tradition. Im Bereich der heutigen Ben-Esra-Synagoge soll bereits in früherer Zeit eine jüdische Gemeinde existiert haben.
Der Legende nach wurde Moses an dieser Stelle zur Zeit des Merenptah als Säugling gefunden und soll hier ein letztes Mal gebetet haben, bevor er Ägypten verließ.
Zudem wird berichtet, dass der Prophet Jeremia und seine Anhänger hier die Spuren von Moses entdeckten und daraufhin eine Synagoge im Namen des Jeremias errichteten.
Das Koptische Museum von Alt-Kairo beherbergt eine große Sammlung koptischer Kunstwerke und widmet sich ausschließlich dem ägyptisch-orthodoxen Christentum.
Es befindet sich auf dem Gelände der Festung Babylon ganz in der Nähe der Hängenden Kirche. Im Jahr 2006 wurde das Museum nach einer Restaurierung und Neuordnung durch Hosni Mubarak wieder eröffnet.
Kirchenbauten existieren in diesem Viertel bereits seit dem vierten oder fünften Jahrhundert.
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Die Hängende Kirche zählt zu den ältesten christlichen Gotteshäusern Ägyptens, ihren Namen hat die Kirche erhalten, weil sich ihr Kirchenschiff über dem südlichen Torhaus der Festung Babylon befindet.
In der Kirche wurden über Jahrhunderte Patriarchen gewählt und inthronisiert, zudem diente sie als Wohnsitz und Grabstätte.
Durch eine Einlassung in einem hölzernen Türsturz lässt sich auch das Alter der Kirche relativ genau feststellen: eine Darstellung des Einzugs Christi datiert die Kirche auf das fünfte oder sechste Jahrhundert.
Neben der Hängenden Kirche befindet sich die Griechisch-orthodoxe Kirche des heiligen Georg, die auch gleichzeitig als Begräbnisstätte griechischer Patriarchen fungiert.
Die Kirche wurde wohl erstmals im 6. Jahrhundert von Theodosius erwähnt, definitiv erwähnt wurde es in der Chronik des Eutychius im 10. Jahrhundert.
Die Kirche der heiligen Barbara war der Tochter des römischen Gouverneurs Markaian gewidmet, der sie nach ihrer Konversion zum Christentum ermorden ließ. Die Kirche wurde Ende des 7. Jahrhunderts errichtet und war ursprünglich dem heiligen Kyros und dem heiligen Johannes geweiht.
Als jüdisches Gotteshaus bekannt ist die ebenfalls in der Altstadt liegende Ben-Esra-Synagoge vor allem wegen ihres spektakulären Genisafundes, der auf das Jahr 800 datiert wird. Sie ist die älteste Synagoge Ägyptens und wurde in den 1980er Jahren aufwendig restauriert.
Die ursprüngliche Kirchen wurde unter Ben Esra in eine Synagoge umgewandelt. Mit der Moschee Moschee des Amr ibn el-As befindet sich nördlich der Festung die älteste Moschee ganz Afrikas. Allerdings entspricht ihr heutiges Aussehen nicht mehr ihrem eigentlichen; die Moschee wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und neu erbaut,
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