Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Islamische Kairo, Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos. Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Ensemble islamischer Baukunst entführt den Besucher in die Welt aus 1001 Nacht. Der historische Stadtkern beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, zu denen neben der Zitadelle von Saladin mit ihrer integrierten Alabastermoschee (Muhammad Ali Moschee) auch der berühmte Khan el-Khalili Basar gehört.

Die Alabastermoschee ist eine der großen Moscheen Kairos und wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali errichtet.

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Die prächtigen alabasterverkleideten Wände im Innern stehen Pate für den umgangssprachlichen Namen der Muhammad-Ali-Moschee.

Islamische Kairo:

Nach einer Pulverexplosion im Jahre 1824 wurden Teil der zerstörten Zitadelle von Saladin durch die Alabastermoschee ersetzt. Die Zitadelle selbst befindet sich auf einer Anhöhe, an ihrem Fuße liegt die islamische Altstadt mit der Sultan-Hassan- und Ibn-Tulun-Moschee.

Letztere gilt als die älteste Moschee Kairos, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb.

Dabei ist sie nicht nur am ältesten, sondern mit über 26.000 Quadratmeter auch die größte Moschee Kairos. Ihr Namensgeber Ibn Tulun errichtete das Gotteshaus im 9. Jahrhundert, das zugleich als Zentrum der Tulun-Dynastie galt.

Ahmad Ibn Tulun war Begründer der Tuluniden-Dynastie in Ägypten und regierte von 868 bis 884. Das außergewöhnliche Gebäude und seine Umgebung kann gut vom Spiralminarett überblickt werden.

Eine der weitere großen Moscheen der Islamischen Altstadt Kairos ist die Al Azhar-Moschee. Ihr kommt nicht nur eine große spirituelle Bedeutung zu, sie gilt bis heute als eine der zentralen Institutionen des sunnitischen Islam.

Sie war die zweite Moschee, die in Kairo erbaut wurde. Die Al Azhar-Universität, derer die Moschee untersteht, ist der geistige Sitz des sunnitischen Islam und des islamischen Rechts. Rechtssprechungen oder -urteile werden von hier meist in die ganze muslimische Welt übernommen. Die Moschee ist deshalb auch wie keine andere ein Symbol des islamischen Ägyptens.

Eines der Highlights der Altstadt ist sicherlich der Khan al Khalili-Basar. Der Name des Basars geht auf seinen Bauherrn Emir Dscharkas al Khalili zurück, dessen Heimatstadt Hebron (arabisch al Khalili) war.

Mit seinen verschlungenen Gassen ist der Souk aus dem späten 14. Jahrhundert einer der Attraktionen Kairos und hat seinen morgenländischen Charme nicht verloren. In ihm ist der Geist des Orients noch immer lebendig, die Ladenbesitzer erinnern an die einstigen Händler aus 1001 Nacht,

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