Sphinx in Gizeh

Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen

Zu welchem Zweck die Große Sphinx in Gizeh einst erbaut wurde, ist bis heute nicht bekannt.  Ebensowenig ist bekannt, wen die Statue darstellen soll oder wer ihr Erbauer ist. Feststeht aber, dass sie die mit Abstand größte und berühmteste Sphinx ist.

Was ebenfalls zweifelsfrei zu belegen ist: Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen nachempfunden.

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Der Körper besteht aus Rumpf, Vorder- und Hinterbeinen sowie einem Schwanz. Auf dem Rumpf der Sphinx sitzt der menschliche Kopf. Das ganze Monument ist etwa 73,5 Meter lang und rund 20 Meter hoch.

Die Große Sphinx besteht aus Kalkstein, der vor Ort vorgefunden wurde. Vermutlich wurde sie aus einem Kalksteinhügel herausgehauen und befindet sich aufgrund dessen in einer Mulde, die immer wieder von Flugsand aufgefüllt wurde.

Die meiste Zeit war die Sphinx wohl von Sand bedeckt, was letztlich zu ihrer Erhaltung über die Jahrtausende beitrug.

Obwohl der von einem Nemes-Kopftuch bedeckte Kopf der Sphinx der Teil war, der die meiste Zeit aus dem Sand ragte, ist er besser erhalten.

Einige Forscher schließen daraus deshalb, dass der Kopf ursprünglich deutlich größer war und im Laufe der Zeit verändert wurde.

Dies wäre auch eine Erklärung für die Disproportion zwischen Kopf und Körper. Bewiesen werden konnte diese Theorie allerdings nicht. Da die Sphinx mehrfach Restaurationen unterzogen wurde, ist es durchaus möglich, dass auch der Kopf im Rahmen dessen eine Nachbearbeitung erfuhr.

Sphinx in Gizeh:

Doch wen repräsentiert das Monument? Wissenschaftler haben Vermutungen aufgestellt, wonach die Statue möglicherweise den als Horus dargestellten Pharao Cheops verkörpert.

Auch wer der Erbauer der Sphinx ist, liegt im Dunkeln. So schreiben die einen Cheops das Monument als „sein“ Bauwerk zu, andere vermuten Chephren als Bauherren.

Anhand moderner Methoden wurden andere Statuen oder Abbildungen der beiden Pharaonen mit dem Aussehen des Kopfes der Großen Sphinx verglichen, doch führte dies zu einem eindeutigen Ergebnis.

Erbaut wurde sie vermutlich während der Herrschaft Chephrens zwischen 2520 bis 2494 vor Christus.

Direkt neben der Sphinx wurde ein Tempel aus demselben Stein errichtet, der mit dem Taltempel der Chephren-Pyramide auf einer Linie liegt und diesem im Aufbau stark ähnelt. Dies legt nahe, dass die beiden Tempel etwa zur gleichen Zeit wie die Große Sphinx entstanden sind.

Verursacher der abgebrochenen Nase war aber nicht etwa Obelix, sondern der strenggläubige Scheich eines Sufi-Ordens aus Kairo. In der Absicht, das religiös bedingte Bilderverbot durchzusetzen, schlug er der Sphinx die Nase ab.

Die aufgebrachte Menschenmenge brachte ihn  Erzählungen zufolge daraufhin um.

Abd al-Lateef al Baghdad, ein Historiker und Arzt aus Bagdad, beschrieb die Große Sphinx mit Nase, was die Geschichte um den Sufi-Scheich indirekt bestätigte. Neben der Nase ist auch der Kinnbart abgebrochen, dessen Teile heute im British Museum in London ausgestellt sind,

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Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen
Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen

Sphinx Valley Tempel

Sphinx Valley Tempel

Sphinx Valley Tempel, Neben dem Taltempel schließt sich eine weitere Zeitzeugin unterhalb des Gizeh-Plateaus an: die Große Sphinx, die majestätisch vor den Gräbern ihrer mutmaßlichen Erbauer thront.

Die Sphinx in Gizeh ist demnach nicht nur die prominenteste, sondern auch die größte Sphinx Ägyptens. Die unmittelbare Nähe zu Kairo macht den Besuch der Sphinx und der Pyramiden daher beinahe schon zum Pflichtprogramm während eines Ägypten-Urlaubs.

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Die Sphinx wurde 1818 von Giovanni Battista Caviglia weitestgehend freigelegt. Dabei wurden zwar Fragmente des Bartes des riesigen Monuments gefunden, die Überreste der abgeschlagenen Nase blieben aber bis heute verschwunden.

Zur Frage, wie die Nase abhanden kam, gibt es verschiedene Theorien. Eine dieser Theorien besagt, dass ein unter Ikonophobie leidender, fanatischer Scheich die Nase abgeschlagen haben soll. Bewiesen werden konnte dies aber nie.

Sphinx Valley Tempel:

Gerüchten zufolge sollen Soldaten von Napoleon Bonaparte die Nase bei Schießübungen zerstört haben, allerdings erwies sich dies als falsch, denn Napoleon Bonaparte selbst besaß eine große Affinität gegenüber Ägypten; er bezeichnete das Land als „Wiege der Wissenschaften und Künste der gesamten Menschheit“ (l’Égypte – le berceau de la science et des arts de toute l’humanité). Zudem zeichneten Wissenschaftler die Große Sphinx bereits damals ohne Nase.

Aufgrund des in der Vergangenheit regenreicheren Klimas in Ägypten zeigten sich an der Sphinx verstärkt Erosionsspuren.. Als eine weitere Ursache wird eine Entwässerungsrinne vermutet, die von der Chephren-Pyramide nach unten führte und in den Bereich der Sphinx mündete.  Allerdings wurde diese Rinne später verschlossen.

Welche Bedeutung der Sphinx zukam und zu welchem Zweck sie gebaut wurde, gibt noch heute Rätsel auf. Naheliegend ist aber, dass die Große Sphinx von Cheops selbst in Auftrag gegeben wurde und deshalb auch den Pharao in Horusgestalt darstellen soll.

An anderer Stelle wird vermutet,  dass die Sphinx als Wächter der Pyramiden dient. Allein ihre Dimensionen aber lassen eine wichtige Rolle vermuten. Der liegende Löwenkörper mit dem Menschenkopf hat eine Länge von 73,5 Meter, ist sechs Meter breit und zwanzig Meter hoch und wurde aus einem Kalksteinhügel herausgeschlagen,

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Sphinx Valley Tempel
Sphinx Valley Tempel

Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Sakkara Pyramiden, 20 Kilometer südlich von Kairo liegt die altägyptische Nekropole Sakkara westlich des Nils. Knapp 20 Pyramiden und Monumentalgräber befinden sich dort.

Sie beherbergt zahlreiche Gräber hoher Beamter, die mit erstaunlich gut erhaltenen Inschriften und Hieroglyphen bedeckt sind.

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Dabei erzählen die bemalten Wände die jeweilige Lebensgeschichte des Verstorbenen.

Das zentrale Monument von Sakkara ist aber die Stufenpyramide des Djoser, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist die wohl älteste Pyramide des Alten Ägyptens und gilt als ältester Monumentalbau der Welt. Mit ihr begann die Monumentalisierung der Königsgräber.

Bereits während des Alten Reiches wurde Sakkara als Begräbnisstätte genutzt. Vermutlich stand der Totengott Sokar Pate bei der Namensvergabe für die Nekropole.

In Sakkara-Nord wurden die bisher ältesten Gräber gefunden, bei denen es sich um mehrere Mastabas handelt. Mastabas sind der Form eines Pyramidenstumpfs nachempfunden, haben dabei aber nur eine relativ geringe Höhe und schräge Seitenwände sowie ein flaches Dach.

Während der darauffolgenden zweiten Dynastie fand die Bestattung der ersten Könige südlich von Sakkara statt. Hiervon sind heute nur noch die unterirdischen Grabkammern zu sehen.

Bereits gegen Ende der zweiten Dynastie fanden sich in der Nekropole unzählige Mastabas. König Djoser, der der dritten Dynastie zugeordnet wird, begründete mit seiner Stufenpyramide um 2650 vor Christus den Pyramidenbau.

Als Nekropole der Residenzstadt Memphis fanden dort viele hohe Würdenträger ihre letzte Ruhestätte, aber auch die Könige der fünften und sechsten Dynastie ließen in Sakkara ihre Pyramiden erbauen.

Die bauliche Tradition des Alten Reiches wurde in der ersten Zwischenzeit fortgeführt, während des Mittleren Reiches befanden sich eher kleine Mastabas rund um die Pyramide von Teti II. sowie ganz im Süden Sakkaras.

Sakkara Pyramiden:

Einen Aufschwung für Sakkara brachte das Neue Reich; der Nekropole kam wieder eine besondere Bedeutung zu.

Insbesondere während der Herrschaft des Amenophis II. wurden viele hohe Beamte in Sakkara beigesetzt. Die Grabanlagen unterscheiden sich von den Mastabas in ihrer Bauart, sie gleichen eher kleinen Tempeln und sind weitestgehend in schlechter Verfassung.

Auf die dritte Zwischenzeit lassen sich nur wenige Gräber zurückdatieren, allerdings wurden in der Spätzeit viele Beamte in beeindruckenden Grabschächten beigesetzt.

Bis in die ptolemäische Zeit war Sakkara als Nekropole bedeutsam, denn auch zu jener Zeit wurden noch Tempelanlagen errichtet. Sogar Tiere fanden in Sakkara in Form von umfangreichen Galeriegräbern ihre letzte Ruhe.

Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara mit der Stufenpyramide des Djoser seinen Anfang, wurde über die Jahrhunderte stetig verfeinert und perfektioniert und gipfelte schließlich in den Pyramiden von Gizeh, die auch heute als architektonisches Wunderwerk und handwerkliche Meisterleistung gelten,

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Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara
Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

Pyramiden, Wohl jedem sind sie ein Begriff. Sie sind Mittelpunkt unzähliger Dokumentationen, kommen in Filmen vor und sind eines – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Die Pyramiden von Gizeh. Sie rauben dem Besucher den Atem, die mächtigen Kolosse, weithin sichtbar, wie aus einer anderen Welt.

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Der bloße Gedanke an ihr Alter hat die Fähigkeit inne, intensive Gänsehaut hervorzurufen. Sie sind viel beeindruckender und größer als das in einer Dokumentation oder auf einem Foto je wiedergegeben werden könnte.

Nicht umsonst gehören die Pyramiden von Gizeh zu den Weltwundern der Antike – und sind das letzte existierende Monument dieser Größenordnung.

Sie entstanden ungefähr 2500 vor Christus und liegen rund 15 Kilometer vom Kairoer Stadtzentrum entfernt. Das mächtige Kalksteinplateau, auf dem die Monumente errichtet wurden, misst um die zwei Quadratkilometer und bietet einen sagenhaften Ausblick auf Kairo.

Obwohl den Ägyptern das Rad zur damaligen Zeit wohl bereits bekannt war, kamen bei der Errichtung der Pyramiden keine Fahrzeuge zum Einsatz.

Der Transport fand höchstwahrscheinlich auf hölzernen Schlitten statt, wie die tonnenschweren Steine aber letztlich verbaut wurden, kann bis heute nicht mit Sicherheit gesagt werden. Zwar existieren verschiedene Erklärungsansätze, keiner davon kann aber anhand von Beweisen belegt werden.

Pyramiden:

Die größte und sicherlich bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide, deren ehemals goldene Spitze in den Wirren der Geschichte unwiederbringlich verschwand.

Sie maß ehemals 146 Meter, mittlerweile jedoch nur noch 137 Meter. Rund 3 Millionen Steinblöcke wurden für die Pyramide verbaut, wobei ein einzelner Steinblock allein bereits 2,5 Tonnen wiegt.

Im Innern der Pyramide befinden sich sogar Blöcke, die an die 40 Tonnen wiegen – dabei wurden diese steinernen Kolosse mit primitiven Werkzeugen aus dem Fels geschlagen.

Die Pyramide besteht hauptsächlich aus Kalkstein, die Verkleidung war aus weißem Tura-Kalkstein gefertigt, allerdings wurde dieser im Mittelalter nahezu vollständig abgetragen. Cheops ließ die Pyramide nach den vier Himmelsrichtungen ausrichten.

Dabei ist die Genauigkeit,

mit der damals bereits gearbeitet wurde, bemerkenswert. Über Cheops selbst ist nur wenig bekannt, seine Berühmtheit erlangte er im Grunde allein durch sein Bauwerk – die Pyramide. Er war der zweite Pharao der altägyptischen vierten Dynastie des Alten Reiches.

Dabei wird seine Regierungszeit ungefähr auf 2620 bis 2580 vor Christus datiert. Nicht ganz klar ist, ob Snofru, dem Cheops auf den Thron folgte, sein Vater oder Stiefvater war. Die einzig bisher existierende Darstellung von Cheops ist eine 7,5 cm große Figur aus Elfenbein.

Die Chephren-Pyramide

ist die mittlere der drei Pyramiden. Sie erscheint höher als die Cheops-Pyramide, was ihrem steileren Neigungswinkel und ihrer etwas höheren Lage zuzuschreiben ist.

Sie gilt als zweithöchste aller ägyptischen Pyramiden und wurde um 2550 vor Christus erbaut.

Das Gefälle der Terrasse wurde ausgeglichen, in dem die Stufen der Basis in den bestehenden Felsen eingehauen und die gegenüberliegende Seite entsprechend höher gemauert wurde.

Bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass der Bau der Chephren-Pyramide weniger genau ablief als der der Cheops-Pyramide. Auch das Äußere der Pyramide lässt auf schlechtere Handwerkskunst schließen; die Fugen sind sehr breit, oft fehlt der Mörtel.

Allerdings sind an ihrer Spitze noch die Reste der Verkleidung zu erkennen. Teile der Kalksteinverkleidung verwendete Ramses II. für den Bau eines Tempels in Heliopolis, weitere Teile wurden im 14. Jahrhundert für den Bau der Sultan-Hassan-Moschee genutzt.

Italienische Fachleute stellten bei einer Untersuchung der Pyramide außerdem eine starke Verschiebung der Eckkanten fest, was aller Wahrscheinlichkeit nach auf ein Erdbeben schließen lässt.

Chephren selbst war der Sohn von Cheops und vierter Pharao der 4. Dynastie des Alten Reiches.

Er folgte auf seinen Halbbruder Radjedef und herrschte von 2570 bis 2530 vor Christus. Wie im Falle des Cheops existieren auch über Chephren nur wenige Informationen.

Lediglich eine in Gizeh auf dem Ostfriedhof befindliche Doppelmastaba weist auf seine Existenz hin.

Die Mykerinos-Pyramide

ist die Kleinste der drei Pyramiden in Gizeh.  Sie misst lediglich 65 Meter und ist damit nicht einmal halb so hoch wie die beiden anderen Pyramiden.

Zurückzuführen war dies entweder auf Platzprobleme auf dem Gizeh-Plateau, einen zu hohen Bauaufwand oder auf die vermehrte Hinwendung zum Sonnenkult und dem damit verbundenen Tempelbau für den Sonnengott.

Die Mykerinos-Pyramide besteht aus Kalkstein, der vor Ort aufzufinden war, von ihrer Verkleidung ist allerdings nur wenig erhalten geblieben.

Die in den unteren 16 Metern verwendeten Granitplatten sind größtenteils unbearbeitet, was wohl mit dem Tod des Pharaos vor der Fertigstellung des Bauwerks zusammenhängt.

Mykerinos Pyramiden

ist der Sohn Chephrens und war sein Thronnachfolger, allerdings vermutlich erst nach einer dazwischenliegenden Regentschaft seines Cousins Bicheris. Mykerinos war der sechste König der vierten Dynastie im Alten Reich und war von 2530 bis 2510 vor Christus an der Macht.

Ebenso wie sein Vater und Großvater ist er hauptsächlich aufgrund seines Bauwerks bekannt, ansonsten existieren nur wenige Zeugnisse über ihn,

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Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff
Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

kairo altes ägypten, Denn Kairo platzt aus allen Nähten

kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten

kairo altes ägypten, Denn Kairo platzt aus allen Nähten; illegale Siedlungen und Slums gehören seit jeher zum Stadtbild. Sogar Mausoleen auf Friedhöfen werden als Unterkunft genutzt.

Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos.

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Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe, seit den neunziger Jahren auch das Koptische Viertel. Die in römischer und byzantinischer Zeit genutzte Militärfestung Babylon bildet den Mittelpunkt Alt-Kairos.

Auf Grund ihrer Lage direkt am Nil kam ihr eine große strategische Bedeutung zu. Bereits nach der römischen Machtergreifung war hier eine Legion stationiert, bis heute sind Türme und Mauern erhalten.

Alt-Kairo hat eine bedeutende jüdische und christliche Tradition. Im Bereich der heutigen Ben-Esra-Synagoge soll bereits in früherer Zeit eine jüdische Gemeinde existiert haben.

Der Legende nach wurde Moses an dieser Stelle zur Zeit des Merenptah als Säugling gefunden und soll hier ein letztes Mal gebetet haben, bevor er Ägypten verließ.

Zudem wird berichtet, dass der Prophet Jeremia und seine Anhänger hier die Spuren von Moses entdeckten und daraufhin eine Synagoge im Namen des Jeremias errichteten.

Das Koptische Museum von Alt-Kairo beherbergt eine große Sammlung koptischer Kunstwerke  und widmet sich ausschließlich dem ägyptisch-orthodoxen Christentum.

Es befindet sich auf dem Gelände der Festung Babylon ganz in der Nähe der Hängenden Kirche. Im Jahr 2006 wurde das Museum nach einer Restaurierung und Neuordnung durch Hosni Mubarak wieder eröffnet.

Kirchenbauten existieren in diesem Viertel bereits seit dem vierten oder fünften Jahrhundert.

kairo altes ägypten:

Die Hängende Kirche zählt zu den ältesten christlichen Gotteshäusern Ägyptens, ihren Namen hat die Kirche erhalten, weil sich ihr Kirchenschiff über dem südlichen Torhaus der Festung Babylon befindet.

In der Kirche wurden über Jahrhunderte Patriarchen gewählt und inthronisiert, zudem diente sie als Wohnsitz und Grabstätte.

Durch eine Einlassung in einem hölzernen Türsturz lässt sich auch das Alter der Kirche relativ genau feststellen: eine Darstellung des Einzugs Christi datiert die Kirche auf das fünfte oder sechste Jahrhundert.

Neben der Hängenden Kirche befindet sich die Griechisch-orthodoxe Kirche des heiligen Georg, die auch gleichzeitig als Begräbnisstätte griechischer Patriarchen fungiert.

Die Kirche wurde wohl erstmals im 6. Jahrhundert von Theodosius erwähnt, definitiv erwähnt wurde es in der Chronik des Eutychius im 10. Jahrhundert.

Die Kirche der heiligen Barbara war der Tochter des römischen Gouverneurs Markaian gewidmet, der sie nach ihrer Konversion zum Christentum ermorden ließ. Die Kirche wurde Ende des 7. Jahrhunderts errichtet und war ursprünglich dem heiligen Kyros und dem heiligen Johannes geweiht.

Als jüdisches Gotteshaus bekannt ist die ebenfalls in der Altstadt liegende Ben-Esra-Synagoge vor allem wegen ihres spektakulären Genisafundes, der auf das Jahr 800 datiert wird. Sie ist die älteste Synagoge Ägyptens und wurde in den 1980er Jahren aufwendig restauriert.

Die ursprüngliche Kirchen wurde unter Ben Esra in eine Synagoge umgewandelt. Mit der Moschee Moschee des Amr ibn el-As befindet sich nördlich der Festung die älteste Moschee ganz Afrikas. Allerdings entspricht ihr heutiges Aussehen nicht mehr ihrem eigentlichen; die Moschee wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und neu erbaut,

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kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten
kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten

Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Islamische Kairo, Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos. Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Ensemble islamischer Baukunst entführt den Besucher in die Welt aus 1001 Nacht. Der historische Stadtkern beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, zu denen neben der Zitadelle von Saladin mit ihrer integrierten Alabastermoschee (Muhammad Ali Moschee) auch der berühmte Khan el-Khalili Basar gehört.

Die Alabastermoschee ist eine der großen Moscheen Kairos und wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali errichtet.

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Die prächtigen alabasterverkleideten Wände im Innern stehen Pate für den umgangssprachlichen Namen der Muhammad-Ali-Moschee.

Islamische Kairo:

Nach einer Pulverexplosion im Jahre 1824 wurden Teil der zerstörten Zitadelle von Saladin durch die Alabastermoschee ersetzt. Die Zitadelle selbst befindet sich auf einer Anhöhe, an ihrem Fuße liegt die islamische Altstadt mit der Sultan-Hassan- und Ibn-Tulun-Moschee.

Letztere gilt als die älteste Moschee Kairos, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb.

Dabei ist sie nicht nur am ältesten, sondern mit über 26.000 Quadratmeter auch die größte Moschee Kairos. Ihr Namensgeber Ibn Tulun errichtete das Gotteshaus im 9. Jahrhundert, das zugleich als Zentrum der Tulun-Dynastie galt.

Ahmad Ibn Tulun war Begründer der Tuluniden-Dynastie in Ägypten und regierte von 868 bis 884. Das außergewöhnliche Gebäude und seine Umgebung kann gut vom Spiralminarett überblickt werden.

Eine der weitere großen Moscheen der Islamischen Altstadt Kairos ist die Al Azhar-Moschee. Ihr kommt nicht nur eine große spirituelle Bedeutung zu, sie gilt bis heute als eine der zentralen Institutionen des sunnitischen Islam.

Sie war die zweite Moschee, die in Kairo erbaut wurde. Die Al Azhar-Universität, derer die Moschee untersteht, ist der geistige Sitz des sunnitischen Islam und des islamischen Rechts. Rechtssprechungen oder -urteile werden von hier meist in die ganze muslimische Welt übernommen. Die Moschee ist deshalb auch wie keine andere ein Symbol des islamischen Ägyptens.

Eines der Highlights der Altstadt ist sicherlich der Khan al Khalili-Basar. Der Name des Basars geht auf seinen Bauherrn Emir Dscharkas al Khalili zurück, dessen Heimatstadt Hebron (arabisch al Khalili) war.

Mit seinen verschlungenen Gassen ist der Souk aus dem späten 14. Jahrhundert einer der Attraktionen Kairos und hat seinen morgenländischen Charme nicht verloren. In ihm ist der Geist des Orients noch immer lebendig, die Ladenbesitzer erinnern an die einstigen Händler aus 1001 Nacht,

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Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen
Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Pyramiden von Gizeh – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh, Wohl jedem sind sie ein Begriff. Sie sind Mittelpunkt unzähliger Dokumentationen, kommen in Filmen vor und sind eines – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Sie rauben dem Besucher den Atem, die mächtigen Kolosse, weithin sichtbar, wie aus einer anderen Welt. Der bloße Gedanke an ihr Alter hat die Fähigkeit inne, intensive Gänsehaut hervorzurufen.

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Sie sind viel beeindruckender und größer als das in einer Dokumentation oder auf einem Foto je wiedergegeben werden könnte. Nicht umsonst gehören die Pyramiden von Gizeh zu den Weltwundern der Antike – und sind das letzte existierende Monument dieser Größenordnung.

Sie entstanden ungefähr 2500 vor Christus. Die größte und sicherlich bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide, deren ehemals goldene Spitze in den Wirren der Geschichte unwiederbringlich verschwand.

Sie maß ehemals 146 Meter, mittlerweile jedoch nur noch 137 Meter. Rund 3 Millionen Steinblöcke wurden für die Pyramide verbaut, wobei ein einzelner Steinblock allein bereits 2,5 Tonnen wiegt.

Im Innern der Pyramide befinden sich sogar Blöcke, die an die 40 Tonnen wiegen – dabei wurden diese steinernen Kolosse mit primitiven Werkzeugen aus dem Fels geschlagen. Die Chephren-Pyramide ist die mittlere der drei Pyramiden, die Mykerinos-Pyramide mit nur 65 Metern Höhe mit Abstand die kleinste der drei.

Anders als die Spitze der Cheops-Pyramide ist die der Chephren-Pyramide noch immer verkleidet und lässt den Glanz antiker Zeiten vermuten.

Das mächtige Kalksteinplateau, auf dem die Monumente errichtet wurden, misst um die zwei Quadratkilometer und bietet einen sagenhaften Ausblick auf Kairo.

Am Fuße der Pyramiden wacht die Große Sphinx mit ihrem mächtigen, 20 Meter hohen und 73,5 Metern langen Löwenkörper mit Menschenkopf.

Pyramiden von Gizeh:

Etwas weiter südlich von Kairo liegt Memphis, die ehemalige Hauptstadt Ägyptens während des Alten Reiches.

Die historische Vergangenheit der Stadt ist so bedeutsam wie finalistisch: Memphis nahm einst eine strategisch wichtige Position im Nildelta ein, mit dem Aufstieg Alexandrias verlor Memphis allerdings zunehmend an Bedeutung und geriet schließlich ganz in Vergessenheit.

Der Torso einer großen Ramses II.-Statue ist eines der Fundstücke, die die Wichtigkeit dieser Metropole verkörpert.

20 Kilometer südlich von Kairo liegt die altägyptische Nekropole Sakkara westlich des Nils. Knapp 20 Pyramiden und Monumentalgräber befinden sich dort. Sie beherbergt zahlreiche Gräber hoher Beamter, die mit erstaunlich gut erhaltenen Inschriften und Hieroglyphen bedeckt sind. Dabei erzählen die bemalten Wände die jeweilige Lebensgeschichte des Verstorbenen.

Das zentrale Monument von Sakkara ist aber die Stufenpyramide des Djoser, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist die wohl älteste Pyramide des Alten Ägyptens und gilt als ältester Monumentalbau der Welt. Mit ihr begann die Monumentalisierung der Königsgräber.

Der Pyramidenbau fand in Sakkara seinen Anfang, wurde über die Jahrhunderte stetig verfeinert und perfektioniert und gipfelte schließlich in den kolossalen Bauten bei Kairo – den Pyramiden von Gizeh, die auch heute noch architektonisches Wunderwerk und handwerkliche Meisterleistung zugleich sind,

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Pyramiden von Gizeh
Pyramiden von Gizeh

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum

Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum; es ist sowohl Schatzkammer des Alten Ägyptens als auch Zeitreise in eine vergangene Hochkultur.

Ägypten sah sich mit großen Plünderungen seiner kostbaren Fundstücke durch einheimische und fremde Schatzsucher konfrontiert.

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Um sich dessen zu erwehren und weitere Plünderungen dieser Art zu verhindern, gründete die Regierung im Jahr 1835 den Service des Antiquités de l’Egypte.

Dieser bildete die Basis der ersten Sammlung altägyptischer Kunst. 1858 gründete der Franzose  Auguste Mariette ein Museum zur Lagerung der Grabfunde in Bulaq. Allerdings war das Museum auf Grund der Masse an Fundstücken schnell überfüllt.

Die regelmäßig auftretenden Überflutungen durch den nahe gelegenen Nil gefährdeten die Sammlung außerdem zunehmend.

1897 wurde daher der Grundstein für ein neues Museum gelegt. Vier Jahre lang wurde an dem 15.000 Quadratmeter großen Ägyptischen Museum gebaut, das 240.000 Ägyptische Pfund kostete.

1902 wurden schließlich die Artefakte über den Nil nach Kairo gebracht. Die offizielle Eröffnung des Ägyptischen Museums wie wir es heute kennen, fand am 15. November 1902 statt.

Seit dem Jahre 2010 befindet sich zudem ein Kindermuseum im Ägyptischen Museum, das Kindern auf kindgerechte Weise die Geschichte Ägyptens näherbringt.

Ägyptische Museum:

Mittlerweile drängen sich in den Wänden des im neoklassizistischen Stil erbauten Gebäude über 100.000 Exponate aneinander, weitere befinden sich im nicht zugänglichen Unter- sowie im zweiten Obergeschoss.

Höhepunkt dieser Sammlung sind die Objekte rund um den berühmten Pharao Tutanchamun, zu denen die beeindruckende Totenmaske aus rund zehn Kilogramm massivem Gold gehört. Das

Ägyptische Museum ist aber auch letzte Ruhestätte für die Mumien zahlreicher Pharaonen des Neuen Reiches wie Amenophis, Thutmosis und Ramses sowie unzähliger weiterer Grabbeigaben und Artefakte des Mittleren Reiches.

Dazu gehören auch Gegenstände, die bei Grabungen in anderen Teilen Ägyptens gefunden wurden. Die Funde sind im Erdgeschoss des Museums im Uhrzeigersinn chronologisch angeordnet. Dabei nehmen die Artefakte des Neuen Reiches mit den Statuen von Amenophis II. und III. sowie Thutmosis III. am meisten Platz ein.

In der Nordgalerie befindet sich der Amarna-Saal mit Echnaton, dem Kopf von Nofretete und Malereien, in der Südhälfte Funde aus dem Alten Reich, zu denen eine Statue des Königs Cheops gehört.

Die Mittelhalle rückt Hatschepsut und den Palast von Amarna in den Fokus.

Im Ostflügel des Ägyptischen Museums befinden sich Denkmäler aus der Spätzeit sowie der griechisch-römischen Zeit.

Schmuck aus mehreren Epochen sind im Nordflügel ausgestellt, der Westflügel hingegen zeigt Särge aus unterschiedlichen Zeitabschnitten. Überdies warten im Untergeschoss noch rund 600 Sarkophage auf ihre Bearbeitung,

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Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich
Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen. So oder so ähnlich beginnen viele Texte, Reiseberichte und Beschreibungen der ägyptischen Hauptstadt.

Das Zitat entstammt den berühmten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht und stellt den Versuch an, die Einzigartigkeit Kairos in Worte zu fassen. Unvergleichlich ist die Mega-Metropole in der Tat.

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Geschätzte 25 Millionen Menschen leben in der Stadt am Nil, die Stadt summt und surrt wie ein Bienenstock, tagein, tagaus. Wohl deshalb wird sie auch „Die Stadt, die niemals schläft“ genannt.

Sie ist die größte Stadt Afrikas, ihr arabischer Name al-Qahira bedeutet „die Siegreiche“ oder „die Bezwingerin“. Täglich bezwingt sie – noch – die Millionen Einwohner und zahllosen Autos, die sich täglich in schier unendlichen Schlangen durch die Metropole winden.

Kairo

Denn Kairo platzt aus allen Nähten; illegale Siedlungen und Slums gehören seit jeher zum Stadtbild. Sogar Mausoleen auf Friedhöfen werden als Unterkunft genutzt.

Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos.

Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe, seit den neunziger Jahren auch das Koptische Viertel. Das Ensemble islamischer Baukunst entführt den Besucher in die Welt aus 1001 Nacht.

Der historische Stadtkern beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, zu denen neben der Zitadelle von Saladin mit ihrer integrierten Alabastermoschee (Muhammad Ali Moschee), die Hängende Kirche und der Ben-Esra-Synagoge auch der berühmte Khan el-Khalili Basar gehört.

Die Alabastermoschee ist eine der großen Moscheen Kairos und wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali errichtet.

Die prächtigen alabasterverkleideten Wände im Innern stehen Pate für den umgangssprachlichen Namen der Muhammad-Ali-Moschee. Nach einer Pulverexplosion im Jahre 1824 wurden Teil der zerstörten Zitadelle von Saladin durch die Alabastermoschee ersetzt.

Die Zitadelle selbst befindet sich auf einer Anhöhe, an ihrem Fuße liegt die islamische Altstadt mit der Sultan-Hassan- und Ibn-Tulun-Moschee.

Letztere gilt als die älteste Moschee Kairos, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb.

Die Hängende Kirche hingegen zählt zu den ältesten christlichen Gotteshäusern Ägyptens, ihren Namen hat die Kirche erhalten, weil sich ihr Kirchenschiff über einem Torhaus befindet.

Als jüdisches Gotteshaus bekannt ist die ebenfalls in der Altstadt liegende Ben-Esra-Synagoge vor allem wegen ihres spektakulären Genisafundes, der auf das Jahr 800 datiert wird.

Eines der Highlights der Altstadt ist sicherlich der Khan al Khalili-Basar. Mit seinen verschlungenen Gassen ist der Souk aus dem späten 14. Jahrhundert einer der Attraktionen Kairos und hat seinen morgenländischen Charme nicht verloren.

In ihm ist der Geist des Orients noch immer lebendig, die Ladenbesitzer erinnern an die einstigen Händler aus 1001 Nacht.

Die Geschichte

der Stadt wird an unzähligen Ecken lebendig, insbesondere die jüngere Vergangenheit wirkt am berühmten Tahrir-Platz nahezu greifbar.

Er war das Epizentrum des Arabischen Frühlings, wurde Teil der jüngeren Geschichtsschreibung und war für das ägyptische Volk Freudentaumel und Kriegsschauplatz zugleich.

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum; es ist sowohl Schatzkammer des Alten Ägyptens als auch Zeitreise in eine vergangene Hochkultur.

In den Wänden des im neoklassizistischen Stil erbauten Gebäude drängen sich über 100.000 Exponate aneinander, weitere befinden sich im nicht zugänglichen Unter- sowie im zweiten Obergeschoss.

Höhepunkt dieser Sammlung sind wohl die Objekte rund um den berühmten Pharao Tutanchamun, zu denen die beeindruckende Totenmaske aus rund zehn Kilogramm massivem Gold gehört.

Das Ägyptische Museum ist aber auch letzte Ruhestätte für die Mumien zahlreicher Pharaonen des Neuen Reiches wie Amenophis, Thutmosis und Ramses sowie unzähliger weiterer Grabbeigaben und Artefakte des Mittleren Reiches.

Dazu gehören auch Gegenstände, die bei Grabungen in anderen Teilen Ägyptens gefunden wurden.

Die große

Vergangenheit Ägyptens wird einmal mehr am Fuße der Cheops-Pyramide deutlich. Sie gehört gemeinsam mit der Chephren- und Mykerinos-Pyramide zu den sieben Weltwundern der Antike.

Der Gang über den Vorplatz wird dabei zum Tor in die Vergangenheit: vor etwa 4.500 Jahren haben an dieser Stelle bereits Menschen ihre Spuren im Sand hinterlassen.

Neben dem Taltempel schließt sich eine weitere Zeitzeugin unterhalb des Gizeh-Plateaus an: die Große Sphinx, die majestätisch vor den Gräbern ihrer mutmaßlichen Erbauer thront.

Die abendliche Sound- und Lichtshow hüllt die gewaltigen Monumente in spektakuläres Licht, während die Stimmen der Erzähler die Pharaonen und ihrer Familien lebendig werden lassen.

Während sich das historische Kairo im Glanz seiner gewaltigen Vergangenheit sonnt, ist das Kairo der Gegenwart ein junges, nahezu fluides Gebilde.

Es unterwirft sich keinen Gesetzmäßigkeiten, war und ist rettender Hafen für eine ganze Bandbreite an Menschen: Kriegsflüchtlinge, Künstler und Intellektuelle. Kairo ist weder eindimensional, noch einfach oder leise, im Gegenteil; sie ist laut, charismatisch und lebendig – sie ist „die Siegreiche“,

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Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen
Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen