Tal der Königinnen

Tal der Königinnen

Tal der Königinnen,  gehört als Nekropole zum antiken Theben und liegt südlich des Tals der Könige. In mehr als neunzig Gräbern wurden hier Angehörige der Pharaonen der 17., 18., 19. und 20. Dynastie entdeckt.

Anders als die Bezeichnung vermuten lässt, fanden an diesem Ort nicht nur Königinnen ihre letzte Ruhe. Seit 1979 sind das Tal der Königinnen, das Tal der Könige sowie Karnak und Luxor Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

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Hier liegt auch das Grab der Nefertari, das einen der Höhepunkte in Luxor markiert.

Die beeindruckenden Wandmalereien und die vollständige Dekoration des Grabes zeugen von der Position Nefertaris als Lieblingsfrau des Pharaos Ramses II.

Ebenfalls am westlichen Nilufer in Theben gelegen ist das prächtige Grab der Pharaonin Hatschepsut. Der beeindruckende Tempel wurde terrassenartig in den Fels geschlagen und ist Zeuge großartiger Baukunst. Er ist das am besten erhaltene Monument in der Nekropole.

Das Tal selbst befindet sich in einem Wadi der hinter Theben liegenden Bergkette und ist – anders als das Tal der Könige – frei zugänglich und liegt nicht verborgen zwischen den Felsen.

Daher waren die dortigen Gräber eher von Plünderung betroffen als jene im Tal der Könige. Auch die angrenzenden Wadis enthalten Grabanlagen. Warum dieser Ort für die Bestattung gewählt wurde, lässt sich nur vermuten.

Als wahrscheinlich gilt aber, dass die Form des Berges el-Qurn, die stark an eine gewaltige Pyramide erinnert, ausschlaggebend war.

Tal der Königinnen:

Drei Typen von Gräbern lassen sich im Tal der Königinnen unterscheiden:

Bei den Gräbern der 18. Dynastie handelt es sich hauptsächlich um Prinzen, doch sind auch Prinzessinnen und prominente Beamte unter den Bestatteten. Die einfache Aufmachung der Grabanlagen ohne Ausschmückungen und Bemalungen macht es allerdings schwer, die Eigentümer auszumachen.

Bei den Grabanlagen der Königinnen aus der 19. und 20. Dynastie handelt es sich um richtiggehende Wohnungen, die aus zwei großen Räumen mit bis zu fünf Nebenkammern bestehen.

Sie sind in der Regel reich geschmückt und haben stets ähnliche Darstellungen, die die Reise der Verstorbenen ins Reich des Osiris und zum Licht des Re zeigen.

Aus der 20. Dynastie existieren außerdem Prinzengräber, die lange und schlauchartig angelegt sind. Lediglich die Grabkammer ist hierbei etwas größer.

Alle Gräber im Tal der Königinnen haben eine Gemeinsamkeit: ihnen fehlt der Oberbau. Auch die Umgebung liefert keine Hinweise auf ehemals existierende Kultgebäude oder Grabstelen.

Ob die Oberbauten einst existierten oder es vielleicht nie einen Grabkult gab, lässt sich nicht genau sagen. Möglicherweise wurden die errichteten Grabkapellen auch im Laufe der Geschichte zerstört. Eine Erklärung kann sein, dass sich Grab und Kultgebäude an unterschiedlichen Orten befanden.

Die Mehrheit der Gräber im Tal der Königinnen ist gut dokumentiert und entsprechend aufbereitet, während ein Teil der Gräber nur unzureichend dokumentiert sind.

Um die Gräber instand zu halten oder zu restaurieren, wurden mit verschiedenen Organisationen Schutzmaßnahmen eingeleitet. Ausgrabungen fanden im Tal der Königinnen Anfang des 20. Jahrhunderts hauptsächlich durch den Italiener Ernesto Schiaparelli statt, der auch das bekannte Grab der Nefertari entdeckte. Bis heute ist nicht klar, ob es noch unentdeckte Gräber gibt,

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Philae Tempel

Philae Tempel

Dem Tempel eilte sein Ruf voraus: als Perle des Nils galt der Tempel der Isis auf Philae. Er liegt rund acht Kilometer südlich der Stadt Assuan in Oberägypten auf der Insel Agilkia.

Der ursprüngliche Standort des Tempels, die Insel Philae, konnte nicht aufrechterhalten werden, da sich diese auf dem Gebiet des heutigen Nassersees befand.

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Die Erbauung des Nasser-Staudamms gefährdete nicht nur die dortigen archäologischen Stätten, sondern auch den Lebensraum von rund 150.000 Menschen.

Bereits die Errichtung eines ersten Staudamms um 1900 führte zu einer nahezu permanenten Überflutung der Insel Philae.

Die massiv anwachsende Bevölkerung machte eine ganzjährige Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen nahe des Nils notwendig und auch die nach wie vor jährlich stattfindenden Überschwemmungen durch den Nil sollten eingedämmt werden.

In den Jahren 1960 bis 1971 wurde deshalb ein neuer Staudamm geplant, der den Nassersee um weitere 60 Meter ansteigen ließ. Die 35 Siedlungen, die sich in diesem Bereich befanden, wurden nach Kom Ombo und Assuan umgesiedelt.

Doch es galt auch, die archäologischen Stätten an andere Orte zu verbringen. 1964 wurde durch die UNESCO die größte Rettungsaktion in der Geschichte der Archäologie ins Leben gerufen.

Dazu wurden die meisten Monumente dokumentiert, fanden ihren Platz in Museen oder wurden – wie der Philae-Tempel – umgesetzt. Allerdings konnte nicht alles gerettet werden: Festungen oder Felstempel und -gräber, aber auch Moscheen und Ortschaften versanken im Nassersee.

Philae Tempel:

Die Insel Agilkia, auf der der Philae-Tempel heute steht, befindet sich etwa 600 Meter weiter im Norden auf höherem Gelände. Da die Beschaffenheit der Philae-Insel sich von der der Insel Agilkia  unterschied, war eine topologische Anpassung erforderlich.

Die wichtigsten Monumente, darunter der Tempel, wurden in 37.363 Teile zersägt, die zwischen 2 und 25 Tonnen wogen und auf Agilkia wieder aufgebaut, allerdings ohne die Fundamente des Tempels.

Seit der 26. Dynastie war die Philae-Insel ein Kultort für Isis, der Göttin der Geburt, Wiedergeburt und Magie. Sie gehörte in der Spätzeit zu den bedeutendsten Wallfahrtsstätten in Ägypten.

Das Hauptgebäude der Tempelanlagen gilt deshalb auch der Göttin Isis und befindet sich am Westufer der Insel. Weitere kleine Monumente sind um diesen Tempel angeordnet.

Dazu zählen der Trajan- und Nektanebos I.-Kiosk, der kleine Tempel der Hathor, der Tempel des Harendotes, die Hadrian-Bastion, dem Tempel des Imhotep, der Kiosk der Pasmmetich II., die Kapelle des Mandulis und der Tempel des Arensnuphis-Dedun.

Der Haupttempel der Isis wurde ab Ptolemaios II. erbaut. Seine Errichtung dauert über sieben Jahrhunderte und diente nicht nur den Ptolemäern als Kultstätte, sondern auch den dort ansässigen Beduinen.

Obwohl der römische Kaiser Theodosius später das Christentum per Edikt zur Staatsreligion erklären ließ, war der Tempel der Isis in fester Hand ihrer Anhänger. Kaiser Justinian I. schloss den Tempel schließlich gewaltsam und baute ihn daraufhin in eine Kirche um.

Infolge dessen siedelte sich hier eine christliche Gemeinde an, die bis zum 12. Jahrhundert Bestand hatte; weitere Kirchen folgten.

Obwohl ethisch und moralische durchaus fragwürdig, hatte die Umsetzung der archäologischen Stätten ein Gutes: sie lenkte das Interesse der Öffentlichkeit auf die Gegend und förderte dadurch die Entwicklung der Region signifikant,

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Philae Tempel
Philae Tempel

Memnonkolosse

Memnonkolosse

Nur unweit des Tals der Könige sind die Memnonkolosse anzutreffen. Sie sind zwei Kolossalstatuen des Alten Ägyptens und eröffneten ursprünglich den Tempel des Amenophis III., einem Pharao der 18. Dynastie. Ihre Errichtung wird auf das 14. Jahrhundert vor Christus datiert.

Namensgeber der Kolosse ist fälschlicherweise der in der griechischen Mythologie vorkommende König Memnon.

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Zurückzuführen ist dies auf den Luftzug, der morgens bei Sonnenaufgang entstand, weil er zum Zeitpunkt des größten Temperaturunterschieds zwischen der äußeren Luftschicht und der in den Poren des Steins eingeschlossenen Luft durch einen Riss in der Statue strich und auf diese Weise einen Ton erzeugte, der als ein Gruß der Mutter des Memnon an denselbigen galt.

Die beiden Statuten repräsentieren den auf einem Thron sitzenden Amenophis III., seine Hände ruhen auf den Knien, er blickt Richtung Nil. Sein Gesicht ist nicht mehr zu erkennen, ebensowenig die Krone auf seinem Haupt.

Das Nemes-Kopftuch ist allerdings noch gut erhalten. Beide Statuen werden jeweils von Frauenfiguren eingerahmt; die rechts Stehende ist die Große königliche Gemahlin Teje, links davon befindet sich die Mutter des Amenophis III., Mutemwia.

Zwischen den Beinen des Amenophis befanden sich kleine Statuen, die eine Tochter darstellen, allerdings sind diese stark in Mitleidenschaft gezogen und daher nur noch an den Füßen kenntlich.

Memnonkolosse:

An den Seiten des Thrones befinden sich Darstellungen, die die Vereinigung des Reiches repräsentieren: Hapi, der Gott der Nilüberschwemmung, bindet Lotuspflanzen mit Papyrusstauden zusammen.

Erstere symbolisieren Oberägypten, während letztere für Unterägypten stehen. Auch die Herkunft des Baumaterials wird dargestellt: der Steinbruch Gebel al Ahmar am Nilufer nordöstlich von Kairo diente als Quelle.

Neueren Untersuchungen zufolge stammt das Gestein allerdings vom westlichen Nilufer bei Assuan.

Die Statuen sind bereits aus der Ferne beeindruckend; mit einer Höhe von knapp 18 Metern überblicken sie den Nil. Die nördliche Statue ist mit 18,36 Metern etwas höher als die Südliche (17,27 Meter).

Werden die ehemals vorhandenen Kronen einberechnet, so waren die Statuen ursprünglich etwa 21 Meter hoch. Die Sockel der Statuen haben gewaltige Ausmaße: 10,50 Meter x 5,50 Meter bei einer Höhe von 3,30 Meter, wobei sich die Hälfte des Sockels im Boden befindet.

Eine Anfang der 1970er durchgeführte Untersuchung sollte das ungefähre Gewicht der Kolosse bestimmen.

Anhand des Steinmaterials wurde die südliche Statue mit 720 Tonnen, der Sockel mit 500 Tonnen berechnet.

Obwohl die Kolossalstatuen heute mehr als einzeln stehende Monumente angesehen werden, standen sie einst an den Seiten des Eingangs von Amenophis III. Totentempel.

Dieser befand sich hinter den Statuen auf einer Fläche von 700 Metern Länge und rund 550 Metern Breite. Als Baumaterial wurde hauptsächlich Lehm verwendet, das den Tempel wenig haltbar gegenüber Wettereinflüssen machte.

Vor allem die jährlichen Nilschwemmen beschädigten die Anlage stark. Um 1200 vor Christus war der größte Teil des Tempels bereits nicht mehr vorhanden.

Zudem wurden Teile der Ruine von späteren Pharaonen für den Bau ihrer eigenen Tempel genutzt.

Hinweise auf die Statuen fand der Ägyptologe Flinders Petrie auf einer Stele, auf der Amenophis III. die Kolosse beschrieb. Bereits ab ca. 332 vor Christus war der Tempel des Amenophis III. offenbar nicht mehr vorhanden.

Warum die Memnonkolosse starke Beschädigungen aufweisen, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Entweder ist der achämenidische König Kambyses II. oder aber möglicherweise ein Erdbeben dafür verantwortlich,

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Memnonkolosse
Memnonkolosse

Medinet Habu

Medinet Habu

Medinet Habu, Der Totentempel des Ramses III. befindet sich gegenüber von Luxor als Teil der Nekropole in Medinet Habu.

Der als Millionenjahrhaus errichtete Kultbau diente insbesondere der Verehrung des gottähnlichen Pharaos. Neben dem Haupttempel gehören zum Tempelkomplex noch weitere Monumente: Ein Amun-Tempel, Grabkapellen der Gottesgemahlinnen des Amun sowie der Heilige See.

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Der Tempelkomplex in Medinet Habu misst 315 Meter Länge und 205 Meter Breite. Eine Mauer aus Lehmziegeln, die rund 10 Meter stark und 18 Meter hoch war, umfasst den Tempel und ist noch immer recht gut erhalten.

Sie umgibt den Tempelkomplex großzügig. Das sogenannte „Hohe Tor“ stellt den Hauptzugang dar, auf den dort dargestellten Wandreliefs ist das Niederwerfen der Feinde des Pharaos zu sehen.

Über dem Haupttor befanden sich Räumlichkeiten, die von Ramses III. selbst genutzt wurden. Vor dem Tor war einst eine Kaianlage angesiedelt, die den Schiffsverkehr auf dem Nil auch von Medinet Habu aus gewährleistete.

Der Durchgang zum Vorhof des Totentempels innerhalb der Umfassungsmauer wird von zwei turmartigen Bauten eingerahmt, im Durchgang selbst stehen zwei Statuten der Göttin Sachmet.

Kurz hinter dem Tor zum Vorhof des Tempels von Ramses III. liegen nordwestlich die Grabkapellen der Gottesgemahlinnen des Amun, nordöstlich befindet sich der Amun-Tempel als ältester Bau des Tempelkomplexes.

Medinet Habu:

Der Palast grenzte an den eigentlichen Totentempel an und diente als Wohnsitz sowohl  für das Diesseits als auch für das Jenseits. Aufgebaut ist der Totentempel des Ramses III. wie ein gewöhnlicher ägyptischer Tempel, der der Götterverehrung dient: 1. Pylon, 1. Hof, 2. Pylon, 2. Hof, Allerheiligstes. Der erste Pylon ist im Fall von Ramses III.

Totentempel ein  Hauptpylon mit monumentalen Ausmaßen (63 Meter breit und 20 Meter hoch), der erste Hof ist rechts gesäumt von Osirispfeilern, links grenzt eine Säulenkolonnade den Tempel gegenüber dem dahinterliegenden Kultpalast ab. Dem zweiten, etwas kleineren Pylon folgt der zweite Hof. Er ist symmetrisch und ebenfalls kleiner.

Seine Durchgänge vorn und hinten werden von jeweils acht Osirispfeilern dominiert. Rechts und links befinden sich fünf Säulen in Form von Papyrusrollen.

Den letzten Teil des Totentempels bildet das Allerheiligste, das von ehemals überdachten Räumlichkeiten umgeben ist. Zwei Statuengruppen aus Rosengranit kennzeichnen dabei seinen Ort.

Das Besondere des Totentempels in Medinet Habu sind die zahlreichen und sehr beeindruckenden Wandreliefs, bei denen an vielen Stellen noch die einstige Bemalung erkennbar ist.

Hauptsächlich kriegerische Darstellungen zieren die Wände an den Innenseiten des Tempels, auch an den Außenwänden sind die Reliefs noch immer in gutem Zustand; hier sei vor allem das Relief der Wildstierjagd sowie die Land- und Seeschlacht gegen die Seevölker genannt. Außerdem auffällig: die außergewöhnlich tiefe Einarbeitung in den Stein.

Ausgrabungen rund um den Tempel von Medinet Habu bei Luxor förderten eine ganze Stadt aus der Pharaonenzeit zutage. Ungewöhnlich daran: die Westseite des Nils galt eigentlich als das Totenreich im Alten Ägypten,

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Medinet Habu
Medinet Habu

tempel van kom ombo

Tempel van Kom ombo

Tempel van Kom ombo, Mit dem Doppeltempel von Kom Ombo befindet sich eine weitere geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit in Oberägypten. Am östlichen Nilufer gelegen, befindet sich der Tempel rund 3,5 Kilometer südwestlich der Stadt Kom Ombo.

Als Doppeltempel stellt er eine Besonderheit dar, denn in ihm werden – anders als in anderen heiligen Stätten des Alten Ägyptens – zwei Gottheiten verehrt.

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Sobek, der Wasser- und Fruchtbarkeitsgott mit dem Krokodilkopf, wurde im südöstlichen Teil des Tempels verehrt, während im nordwestlichen Teil Haroeris, der Licht-, Himmels-, und Kriegsgott Platz fand.

Weil Haroeris als eine Erscheinungsform des Horus auftrat, ist sein Beiname auch „Horus, der Große“ oder „Horus, der Alte“. Aufgrund seiner beiden Gottheiten erhielt der Tempel auch die Beinamen „Haus des Krokodils“ oder „ Falkenschloss“.

Der Doppeltempel von Kom Ombo entstand zwischen 305 und 31 vor Christus während der ptolemäischen Herrschaft. Die Teile des Tempels, die bis heute sichtbar sind, stammen aus dieser Zeit sowie teilweise aus der römischen Epoche.

Allerdings wurde die Tempelanlage, ähnlich wie die Memnonkolosse bei Luxor, durch Witterungseinflüsse und das jährliche Nilhochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen.

Tempel van Kom ombo:

Jacques de Morgan legte die Ruinen im Jahr 1893 erstmals frei und restaurierte sie. Zuvor waren die Überreste des Tempels über die Hälfte unter Sand begraben.

Es wird gemutmaßt, dass der Bau in seiner heutigen Form unter Ptolemaios VI. auf den Resten anderer Bauten errichtet wurde. Jene Bauten gehörten vermutlich der 12., 18., und 19.

Dynastie des Mittleren und Neuen Reiches an. Die Mauer, die den Tempel auf einer Breite von 51 Metern und einer Länge von 96 Metern umfasst, sowie der westliche gelegene Zugangspylon und das Mammisi, das Geburtshaus, fielen dem Hochwasser des Nils zum Opfer.

Der Einfluss des römischen Reiches wird anhand der Wanddarstellungen des Kaisers Domitian auf dem noch vorhandenen, südöstlichen Turm des großen Pylons klar.

Demzufolge huldigt er der Triade Sobek, Hathor und Chons. Hinter den beiden Eingängen in der Umfassungsmauer lag einst ein Hof mit sechzehn Säulen, von denen heute nur noch die Basis erhalten ist.

Dennoch lässt sich an ihnen die ehemals umfangreiche Verzierung mit Reliefs und Hieroglyphen erkennen.

Auch der Altar, der Platz der heiligen Barke in der Mitte des Hofes, ist noch teilweise vorhanden. An den Seitlich der Öffnungen, die zur ersten Säulenhalle führen, werden Reinigungszeremonien dargestellt, die Säulenschäfte und Reliefs der Halle zeigen neben Hieroglyphen auch Szenen der Anbetung von Göttern durch Pharaonen, unter anderem auch von Kleopatra.

Die zweite Säulenhalle führt durch die beiden Zugänge zum Doppelheiligtum. Auch hier finden sich Darstellungen weiterer Pharaonen in Form von Wandreliefs wieder.

Drei Vorsälen folgen schließlich die beiden Sanktuarien der Götter Haroeris und Sobek. Im Inneren des Tempels führen zwei Korridore an der Innenseite entlang zum Zentrum des Tempels. Hinter den Sanktuarien befinden sich sieben Räume, von deren mittlerem eine Treppe nach oben auf die Terrasse führt.

Insgesamt auffällig sind die reichen Verzierungen des Doppeltempels von Kom Ombo; sie gehören mit zu den bedeutendsten Bauwerken der Ptolemäer und sind ein elementarer Bestandteil der altägyptischen Geschichte,

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Tempel van Kom ombo
Tempel van Kom ombo

Staudamm von Assuan

Staudamm von Assuan

Staudamm von Assuan, Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb auch den Beinamen „Tor zu Afrika“.

Die Stadt  liegt unterhalb des ersten Katarakts am östlichen Ufer des Nils. Ägypten endet hier praktisch, Nubien beginnt.

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Wegen seines trockenen Klimas wurde Assuan bereits im vorigen Jahrhundert als Kurort geschätzt. Insbesondere Sandbäder gegen alle Arten von Gelenkkrankheiten waren eine beliebte Therapieform.

Neben all den dortigen altägyptischen Monumenten ist der Assuan-Staudamm wohl aber eines der „Wahrzeichen“ der Gegend.

Weil die normalerweise jährlich auftretenden Hochwasser den Bauern eine effiziente Bewirtschaftung am Nil nahezu unmöglich machten, sollte der Bau eines Staudammes künftig eine regelmäßige Ernte sicherstellen.

Längere Dürreperioden oder Hochwasser blieben der Bevölkerung damit erspart, zudem würde Strom erzeugt werden.

Der alte Damm, der seit 1902 in Betrieb war und einst als das größte Bauwerk der Welt galt, erwies sich im Laufe der Zeit als zu klein.

Auch hier war bereits das Ziel, die Niedrigwasserphasen so auszugleichen, dass eine Kanalbewässerung und damit eine Bewirtschaftung der Felder ganzjährig möglich war.

Der Agraringenieur Adrian Daninos unterbreitete der ägyptischen Regierung schließlich die Idee eines größeren Staudammes, der auch den bisherigen ersetzen würde.

Nach dem Sturz von König Faruq fanden Muhammad Nagib und Gamal Abdel Nasser Gefallen an der Idee und entschieden sich für eine Realisierung des Vorhabens. Was aus ihrer Sicht ein entscheidender Vorteil war: Ägypten allein konnte diesen Staudamm kontrollieren.

Weil die USA ihre ursprünglich versprochene Hilfe bei der Finanzierung des Staudammes aufgrund politischer Differenzen zurückgezogen, sprang die damalige Sowjetunion ein.

Neben der Finanzierung des Projekts wurden Ägypten sowjetische Ingenieure und Baugeräte zur Verfügung gestellt. Mit Arab Contractors war auch ein ägyptisches Unternehmen am Bau beteiligt. Im Jahr 1960 wurde der Bau des Assuan-Hochdamms mit einer Sprengung eingeläutet.

Nach Beendigung des ersten Bauabschnitts vier Jahre später konnte erstmals Nilwasser in den Stausee eingeleitet werden. 1970 war der Damm schließlich fertiggestellt, Anwar el-Sadat eröffnete den Staudamm 1971. Die Füllung des Stausee dauerte rund sechs Jahre.

Staudamm von Assuan:

Der Staudamm besteht aus einer Schotteraufschüttung mit Lehmdichtungskern und einer Betonummantelung. Das gewaltige Bauwerk ist mehr als 3,8 Kilometer lang, an der Sohle knapp 1 Kilometer breit und 111 Meter hoch.

Ein eingebautes Wasserkraftwerk stellte zu Zeit der Inbetriebnahme knapp die Hälfte des Strombedarfs ägyptischer Haushalte, heute sind es noch rund 10 %. Bei dem 2,2 Milliarden Euro teuren Projekt verloren 451 Arbeiter ihr Leben.

Doch der Bau des Nasser-Staudamms hatte Folgen für die zahlreichen Denkmäler, die sich in der Nähe befanden. Sogar eine ganze Ortschaft musste dem Staudamm weichen, seine Bewohner wurden umgesiedelt.

Noch heute befinden sich daher auf dem Grund des Nassersees die Überreste eines Dorfes. Angesichts der steigenden Fluten mussten Dutzende bedrohter Denkmäler von der UNESCO in aufwendigen Umsetzungsprozessen gerettet werden.

Dazu gehörten unter anderem auch der berühmte Philae-Tempel und Abu Simbel. Die Philae-Insel wurde als Folge der Staudammerrichtung vollständig überflutet,

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Staudamm von Assuan
Staudamm von Assuan

Tempel von Edfu

Tempel von Edfu

Tempel von Edfu, Etwa 85 Kilometer südlich von Luxor befindet sich der Tempel von Edfu am westlichen Rand der Stadt Edfu in Oberägypten. Der dortige Tempel gehört zu den am besten erhaltenen in Ägypten.

Er war dem „Horus von Edfu“, dem lokalen Gott Hor-Behdeti, geweiht, und wurde während der ptolemäischen Herrschaft in Ägypten errichtet.

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Der Begriff „Behdeti“lässt sich auf die Bezeichnung der Region als „südliches Behdet“ zurückführen.

Hor-Behdeti war Teil einer von zwei Göttertriaden des lokalen Glaubens, er bildete zusammen mit Hathor von Dendera und Ihi eine Triade, während Isis, Harsomtus und Harsomuts-pa-chered die andere bildeten.

In Edfu verkörperte Horus außerdem weitere Gottheiten. Edfu war Hauptstadt des zweiten Gaues in Oberägypten, wo der Sage nach Horus seinen Kampf gegen Seth gewann.

In ptolemäischer Zeit war der Tempel von Edfu vor allem ein Ort wichtiger Feste. Dazu gehörte neben dem Neujahrsfest auch die Hochzeit des Horus von Edfu mit Hathor von Dendera. Auch das Fest des Sieges von Horus über Seth wurde hier zelebriert.

Erbaut wurde der Tempel im Jahr 237 vor Christus, die Gründung erfolgte im zehnten Regierungsjahr des Pharao Ptolemaios III. Euergetes I.

Die weiteren Baumaßnahmen am Tempel  durch seinen Nachfolger Ptolemaios IV. wurden durch Unruhen unterbrochen, die infolge der Herrschaft der Gegenkönige Harwennefer und Anchwennefer ausbrachen.

Ptolemaios VI. setzte  rund 30 Jahre später den Bau fort, aber erst unter Ptolemaios VII. wurde der Tempel von Edfu endgültig fertiggestellt. Er weihte das Heiligtum des Tempels schließlich im Jahr 142 vor Christus.

Tempel von Edfu:

Während der Folgeherrscher wurden weitere bauliche Veränderungen am Tempel vorgenommen, wie die Vorverlegung der Vorhalle oder die Errichtung des Säulenhofs mit Pylon durch die Herrscher Ptolemaios IX. und X. Nach 180 Jahren Bauzeit konnten die Arbeiten 57 vor Christus während der Regierungszeit des Ptolemaios XII.

schließlich beendet werden. 137 Meter Länge und 79 Meter Breite machten den Tempel am Ende aus. Am Tempeleingang befindet sich ein 36 Meter hoher Pylon, der aus zwei Türmen besteht.

Der Vorhof des Tempels wird von 32 Säulen eingerahmt, an drei Seiten in Form von Säulengängen. Die vierte Seite des Hofes ist der Eingang zum eigentlichen Tempel. Die Vorhalle des Tempelgebäudes ist 25 Meter breit, nahezu 14 Meter lang und verfügt über 18 Säulen.

Hinter der Vorhalle des Tempels von Edfu liegt die zweite Säulenhalle. Auf ihrer östlichen Wand ist die göttliche Krönung von Ptolemaios IV. zu sehen.

Die zweite Säulenhalle führt weiter ins Heiligtum zum „mittleren Saal“, der das Zentrum des Tempels darstellt.

Hier befindet sich das sogenannte Sancta Sanctorum, das als das Allerheiligste gilt und ein eigenständiges Bauwerk darstellt. Hier fand das Bild des Hauptgottes in einem grauen Granitblock, einem Naos, Verwahrung.

Der gute Zustand des Tempels von Edfu lässt sich vor allen Dingen darauf zurückführen, dass der Tempel lange Zeit von Sand bedeckt war.

Während seiner Freilegung durch Auguste Mariette mussten zahlreiche Gebäude abgerissen werden, die im 19. Jahrhundert noch am Rande der Sandmassen standen, die den Tempel bedeckten,

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Tempel von Edfu
Tempel von Edfu

Tal der Könige Luxor

Tal der Könige Luxor

Das Tal der Könige am Westufer des Nils ist ein Magnet für Touristen aus aller Welt. Die Nekropole befindet sich in der Nähe des altägyptischen Theben, in der bis heute 64 Gräber und Gruben freigelegt wurden, darunter auch das Grab des Tutanchamun mit seiner berühmten Totenmaske aus Gold, die heute im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt ist.

Vor allem die Herrscher des Neuen Reiches, das die 18. bis 20. Dynastie umfasst und von 1550 bis 1069 vor Christus existierte, liegen im Tal der Könige begraben.

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Obwohl über die Jahrtausende hinweg massivste Grabräuber und -plünderer den Gräbern zu Leibe rückten, konnten im Tal der Könige noch immer sehr wertvolle Grabungsfunde gemacht werden. Howard Carter beispielsweise entdeckte das annähernd ungeplünderte Grab des Tutanchamun 1922 nach intensiver Suche – es gilt als eines der spektakulärsten Funde.

Anhand von Funden lässt sich nachvollziehen, dass das Gebiet von Theben schon während der Ersten Zwischenzeit als Nekropole Verwendung fand.

In der nördlich von Theben gelegenen Nekropole Deir al Bahari baute Mentuhotep II. den ersten Totentempel. Nordöstlich des Tals wurden Gräber von mindestens drei Königen aus der 11. Dynastie entdeckt, dazu gehören Antef I., Antef II. und Antef III.

Schon während der 17. Dynastie diente Dra Abu el Naga als Nekropole für die Bestattung thebanischer Fürsten.

Theben-West wurden vermutlich auch von den Herrschern der 18. Dynastie als letzte Ruhestätte genutzt, die vor dem Felsengebirge, das Theben einrahmt, zahlreiche Totentempel entstehen ließen. Dazu gehören unter anderem Hatschepsut, Amenophis III sowie Ramses II. und III.

Tal der Könige:

Das Grab des Thutmosis I. konnte als erstes Grab eindeutig zugeordnet werden. Das Grab des Thutmosis III. befindet sich ebenfalls im Tal der Könige, sein Sterbedatum konnte sogar genau datiert werden: 17. Februar 1425 vor Christus.

Weitere Gräber wie das des Ramses I, der Begründer der 19. Dynastie war, sowie Sethos I. und Ramses XI. wurden ebenfalls im Tal entdeckt. Ramses XI. galt als letzter Herrscher, der sein Grab in Theben errichten ließ.

Schon während dieser Zeit fanden Grabplünderungen statt und auch während der 21. Dynastie wurden Gräber auf der Suche nach Gold beraubt. Im Zuge dessen veranlasste Scheschonq I. aus der 22. Dynastie eine Umsetzung der Mumien in andere Gräber.

Im Jahr 1708 identifizierte der Jesuitenpater Claude Sicard die Ruinen von Luxor und Karnak als Begräbnisstätten des alten Theben.

Er war damit die erste Person, die Theben lokalisierte. Die ihm nachfolgenden Entdecker weiterer zwanzig Gräber waren Richard Pococke, James Bruce und William George Brown aus dem heutigen Großbritannien.

Die Regentschaft von Napoleon brachte weitere Forscher und Wissenschaftler nach Ägypten. Damit begann die systematische Öffnung von Gräbern, in deren Verlauf weitere zahlreiche Gräber mit Mumien und Grabbeigaben gefunden wurden.

Die wohl aufsehenerregendste Entdeckung war das Grab des Tutanchamun, das durch Howard Carter 1922 nahezu unberaubt freigelegt wurde. Auch in den Neunzigern des vergangenen Jahrhunderts entdeckte der amerikanische Ägyptologe Kent Weeks weitere Gänge in einer Grabanlage.

Es gilt als das größte unter den bisher entdeckten Grabmalen. Auch im Jahr 2005 sorgte eine weitere Entdeckung für Aufsehen: eine Grabkammer nahe des Grabs von Tutanchamun enthielt Särge und versiegelte Tongefäße. 2012 öffnete ein Team der Universität Basel ein Grab, in dem sich die Mumie der Nehemes Bastet, einer Sängerin des Amun, befand,

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Tal der Könige Luxor
Tal der Könige Luxor

Sphinx in Gizeh

Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen

Zu welchem Zweck die Große Sphinx in Gizeh einst erbaut wurde, ist bis heute nicht bekannt.  Ebensowenig ist bekannt, wen die Statue darstellen soll oder wer ihr Erbauer ist. Feststeht aber, dass sie die mit Abstand größte und berühmteste Sphinx ist.

Was ebenfalls zweifelsfrei zu belegen ist: Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen nachempfunden.

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Der Körper besteht aus Rumpf, Vorder- und Hinterbeinen sowie einem Schwanz. Auf dem Rumpf der Sphinx sitzt der menschliche Kopf. Das ganze Monument ist etwa 73,5 Meter lang und rund 20 Meter hoch.

Die Große Sphinx besteht aus Kalkstein, der vor Ort vorgefunden wurde. Vermutlich wurde sie aus einem Kalksteinhügel herausgehauen und befindet sich aufgrund dessen in einer Mulde, die immer wieder von Flugsand aufgefüllt wurde.

Die meiste Zeit war die Sphinx wohl von Sand bedeckt, was letztlich zu ihrer Erhaltung über die Jahrtausende beitrug.

Obwohl der von einem Nemes-Kopftuch bedeckte Kopf der Sphinx der Teil war, der die meiste Zeit aus dem Sand ragte, ist er besser erhalten.

Einige Forscher schließen daraus deshalb, dass der Kopf ursprünglich deutlich größer war und im Laufe der Zeit verändert wurde.

Dies wäre auch eine Erklärung für die Disproportion zwischen Kopf und Körper. Bewiesen werden konnte diese Theorie allerdings nicht. Da die Sphinx mehrfach Restaurationen unterzogen wurde, ist es durchaus möglich, dass auch der Kopf im Rahmen dessen eine Nachbearbeitung erfuhr.

Sphinx in Gizeh:

Doch wen repräsentiert das Monument? Wissenschaftler haben Vermutungen aufgestellt, wonach die Statue möglicherweise den als Horus dargestellten Pharao Cheops verkörpert.

Auch wer der Erbauer der Sphinx ist, liegt im Dunkeln. So schreiben die einen Cheops das Monument als „sein“ Bauwerk zu, andere vermuten Chephren als Bauherren.

Anhand moderner Methoden wurden andere Statuen oder Abbildungen der beiden Pharaonen mit dem Aussehen des Kopfes der Großen Sphinx verglichen, doch führte dies zu einem eindeutigen Ergebnis.

Erbaut wurde sie vermutlich während der Herrschaft Chephrens zwischen 2520 bis 2494 vor Christus.

Direkt neben der Sphinx wurde ein Tempel aus demselben Stein errichtet, der mit dem Taltempel der Chephren-Pyramide auf einer Linie liegt und diesem im Aufbau stark ähnelt. Dies legt nahe, dass die beiden Tempel etwa zur gleichen Zeit wie die Große Sphinx entstanden sind.

Verursacher der abgebrochenen Nase war aber nicht etwa Obelix, sondern der strenggläubige Scheich eines Sufi-Ordens aus Kairo. In der Absicht, das religiös bedingte Bilderverbot durchzusetzen, schlug er der Sphinx die Nase ab.

Die aufgebrachte Menschenmenge brachte ihn  Erzählungen zufolge daraufhin um.

Abd al-Lateef al Baghdad, ein Historiker und Arzt aus Bagdad, beschrieb die Große Sphinx mit Nase, was die Geschichte um den Sufi-Scheich indirekt bestätigte. Neben der Nase ist auch der Kinnbart abgebrochen, dessen Teile heute im British Museum in London ausgestellt sind,

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Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen
Sphinx in Gizeh Ihr Aussehen ist dem Körper eines Löwen

Sphinx Valley Tempel

Sphinx Valley Tempel

Sphinx Valley Tempel, Neben dem Taltempel schließt sich eine weitere Zeitzeugin unterhalb des Gizeh-Plateaus an: die Große Sphinx, die majestätisch vor den Gräbern ihrer mutmaßlichen Erbauer thront.

Die Sphinx in Gizeh ist demnach nicht nur die prominenteste, sondern auch die größte Sphinx Ägyptens. Die unmittelbare Nähe zu Kairo macht den Besuch der Sphinx und der Pyramiden daher beinahe schon zum Pflichtprogramm während eines Ägypten-Urlaubs.

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Die Sphinx wurde 1818 von Giovanni Battista Caviglia weitestgehend freigelegt. Dabei wurden zwar Fragmente des Bartes des riesigen Monuments gefunden, die Überreste der abgeschlagenen Nase blieben aber bis heute verschwunden.

Zur Frage, wie die Nase abhanden kam, gibt es verschiedene Theorien. Eine dieser Theorien besagt, dass ein unter Ikonophobie leidender, fanatischer Scheich die Nase abgeschlagen haben soll. Bewiesen werden konnte dies aber nie.

Sphinx Valley Tempel:

Gerüchten zufolge sollen Soldaten von Napoleon Bonaparte die Nase bei Schießübungen zerstört haben, allerdings erwies sich dies als falsch, denn Napoleon Bonaparte selbst besaß eine große Affinität gegenüber Ägypten; er bezeichnete das Land als „Wiege der Wissenschaften und Künste der gesamten Menschheit“ (l’Égypte – le berceau de la science et des arts de toute l’humanité). Zudem zeichneten Wissenschaftler die Große Sphinx bereits damals ohne Nase.

Aufgrund des in der Vergangenheit regenreicheren Klimas in Ägypten zeigten sich an der Sphinx verstärkt Erosionsspuren.. Als eine weitere Ursache wird eine Entwässerungsrinne vermutet, die von der Chephren-Pyramide nach unten führte und in den Bereich der Sphinx mündete.  Allerdings wurde diese Rinne später verschlossen.

Welche Bedeutung der Sphinx zukam und zu welchem Zweck sie gebaut wurde, gibt noch heute Rätsel auf. Naheliegend ist aber, dass die Große Sphinx von Cheops selbst in Auftrag gegeben wurde und deshalb auch den Pharao in Horusgestalt darstellen soll.

An anderer Stelle wird vermutet,  dass die Sphinx als Wächter der Pyramiden dient. Allein ihre Dimensionen aber lassen eine wichtige Rolle vermuten. Der liegende Löwenkörper mit dem Menschenkopf hat eine Länge von 73,5 Meter, ist sechs Meter breit und zwanzig Meter hoch und wurde aus einem Kalksteinhügel herausgeschlagen,

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Sphinx Valley Tempel
Sphinx Valley Tempel

Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Sakkara Pyramiden, 20 Kilometer südlich von Kairo liegt die altägyptische Nekropole Sakkara westlich des Nils. Knapp 20 Pyramiden und Monumentalgräber befinden sich dort.

Sie beherbergt zahlreiche Gräber hoher Beamter, die mit erstaunlich gut erhaltenen Inschriften und Hieroglyphen bedeckt sind.

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Dabei erzählen die bemalten Wände die jeweilige Lebensgeschichte des Verstorbenen.

Das zentrale Monument von Sakkara ist aber die Stufenpyramide des Djoser, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist die wohl älteste Pyramide des Alten Ägyptens und gilt als ältester Monumentalbau der Welt. Mit ihr begann die Monumentalisierung der Königsgräber.

Bereits während des Alten Reiches wurde Sakkara als Begräbnisstätte genutzt. Vermutlich stand der Totengott Sokar Pate bei der Namensvergabe für die Nekropole.

In Sakkara-Nord wurden die bisher ältesten Gräber gefunden, bei denen es sich um mehrere Mastabas handelt. Mastabas sind der Form eines Pyramidenstumpfs nachempfunden, haben dabei aber nur eine relativ geringe Höhe und schräge Seitenwände sowie ein flaches Dach.

Während der darauffolgenden zweiten Dynastie fand die Bestattung der ersten Könige südlich von Sakkara statt. Hiervon sind heute nur noch die unterirdischen Grabkammern zu sehen.

Bereits gegen Ende der zweiten Dynastie fanden sich in der Nekropole unzählige Mastabas. König Djoser, der der dritten Dynastie zugeordnet wird, begründete mit seiner Stufenpyramide um 2650 vor Christus den Pyramidenbau.

Als Nekropole der Residenzstadt Memphis fanden dort viele hohe Würdenträger ihre letzte Ruhestätte, aber auch die Könige der fünften und sechsten Dynastie ließen in Sakkara ihre Pyramiden erbauen.

Die bauliche Tradition des Alten Reiches wurde in der ersten Zwischenzeit fortgeführt, während des Mittleren Reiches befanden sich eher kleine Mastabas rund um die Pyramide von Teti II. sowie ganz im Süden Sakkaras.

Sakkara Pyramiden:

Einen Aufschwung für Sakkara brachte das Neue Reich; der Nekropole kam wieder eine besondere Bedeutung zu.

Insbesondere während der Herrschaft des Amenophis II. wurden viele hohe Beamte in Sakkara beigesetzt. Die Grabanlagen unterscheiden sich von den Mastabas in ihrer Bauart, sie gleichen eher kleinen Tempeln und sind weitestgehend in schlechter Verfassung.

Auf die dritte Zwischenzeit lassen sich nur wenige Gräber zurückdatieren, allerdings wurden in der Spätzeit viele Beamte in beeindruckenden Grabschächten beigesetzt.

Bis in die ptolemäische Zeit war Sakkara als Nekropole bedeutsam, denn auch zu jener Zeit wurden noch Tempelanlagen errichtet. Sogar Tiere fanden in Sakkara in Form von umfangreichen Galeriegräbern ihre letzte Ruhe.

Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara mit der Stufenpyramide des Djoser seinen Anfang, wurde über die Jahrhunderte stetig verfeinert und perfektioniert und gipfelte schließlich in den Pyramiden von Gizeh, die auch heute als architektonisches Wunderwerk und handwerkliche Meisterleistung gelten,

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Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara
Sakkara Pyramiden | Der Pyramidenbau fand damit in Sakkara

Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

Pyramiden, Wohl jedem sind sie ein Begriff. Sie sind Mittelpunkt unzähliger Dokumentationen, kommen in Filmen vor und sind eines – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Die Pyramiden von Gizeh. Sie rauben dem Besucher den Atem, die mächtigen Kolosse, weithin sichtbar, wie aus einer anderen Welt.

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Der bloße Gedanke an ihr Alter hat die Fähigkeit inne, intensive Gänsehaut hervorzurufen. Sie sind viel beeindruckender und größer als das in einer Dokumentation oder auf einem Foto je wiedergegeben werden könnte.

Nicht umsonst gehören die Pyramiden von Gizeh zu den Weltwundern der Antike – und sind das letzte existierende Monument dieser Größenordnung.

Sie entstanden ungefähr 2500 vor Christus und liegen rund 15 Kilometer vom Kairoer Stadtzentrum entfernt. Das mächtige Kalksteinplateau, auf dem die Monumente errichtet wurden, misst um die zwei Quadratkilometer und bietet einen sagenhaften Ausblick auf Kairo.

Obwohl den Ägyptern das Rad zur damaligen Zeit wohl bereits bekannt war, kamen bei der Errichtung der Pyramiden keine Fahrzeuge zum Einsatz.

Der Transport fand höchstwahrscheinlich auf hölzernen Schlitten statt, wie die tonnenschweren Steine aber letztlich verbaut wurden, kann bis heute nicht mit Sicherheit gesagt werden. Zwar existieren verschiedene Erklärungsansätze, keiner davon kann aber anhand von Beweisen belegt werden.

Pyramiden:

Die größte und sicherlich bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide, deren ehemals goldene Spitze in den Wirren der Geschichte unwiederbringlich verschwand.

Sie maß ehemals 146 Meter, mittlerweile jedoch nur noch 137 Meter. Rund 3 Millionen Steinblöcke wurden für die Pyramide verbaut, wobei ein einzelner Steinblock allein bereits 2,5 Tonnen wiegt.

Im Innern der Pyramide befinden sich sogar Blöcke, die an die 40 Tonnen wiegen – dabei wurden diese steinernen Kolosse mit primitiven Werkzeugen aus dem Fels geschlagen.

Die Pyramide besteht hauptsächlich aus Kalkstein, die Verkleidung war aus weißem Tura-Kalkstein gefertigt, allerdings wurde dieser im Mittelalter nahezu vollständig abgetragen. Cheops ließ die Pyramide nach den vier Himmelsrichtungen ausrichten.

Dabei ist die Genauigkeit,

mit der damals bereits gearbeitet wurde, bemerkenswert. Über Cheops selbst ist nur wenig bekannt, seine Berühmtheit erlangte er im Grunde allein durch sein Bauwerk – die Pyramide. Er war der zweite Pharao der altägyptischen vierten Dynastie des Alten Reiches.

Dabei wird seine Regierungszeit ungefähr auf 2620 bis 2580 vor Christus datiert. Nicht ganz klar ist, ob Snofru, dem Cheops auf den Thron folgte, sein Vater oder Stiefvater war. Die einzig bisher existierende Darstellung von Cheops ist eine 7,5 cm große Figur aus Elfenbein.

Die Chephren-Pyramide

ist die mittlere der drei Pyramiden. Sie erscheint höher als die Cheops-Pyramide, was ihrem steileren Neigungswinkel und ihrer etwas höheren Lage zuzuschreiben ist.

Sie gilt als zweithöchste aller ägyptischen Pyramiden und wurde um 2550 vor Christus erbaut.

Das Gefälle der Terrasse wurde ausgeglichen, in dem die Stufen der Basis in den bestehenden Felsen eingehauen und die gegenüberliegende Seite entsprechend höher gemauert wurde.

Bei genauerem Hinsehen wird schnell klar, dass der Bau der Chephren-Pyramide weniger genau ablief als der der Cheops-Pyramide. Auch das Äußere der Pyramide lässt auf schlechtere Handwerkskunst schließen; die Fugen sind sehr breit, oft fehlt der Mörtel.

Allerdings sind an ihrer Spitze noch die Reste der Verkleidung zu erkennen. Teile der Kalksteinverkleidung verwendete Ramses II. für den Bau eines Tempels in Heliopolis, weitere Teile wurden im 14. Jahrhundert für den Bau der Sultan-Hassan-Moschee genutzt.

Italienische Fachleute stellten bei einer Untersuchung der Pyramide außerdem eine starke Verschiebung der Eckkanten fest, was aller Wahrscheinlichkeit nach auf ein Erdbeben schließen lässt.

Chephren selbst war der Sohn von Cheops und vierter Pharao der 4. Dynastie des Alten Reiches.

Er folgte auf seinen Halbbruder Radjedef und herrschte von 2570 bis 2530 vor Christus. Wie im Falle des Cheops existieren auch über Chephren nur wenige Informationen.

Lediglich eine in Gizeh auf dem Ostfriedhof befindliche Doppelmastaba weist auf seine Existenz hin.

Die Mykerinos-Pyramide

ist die Kleinste der drei Pyramiden in Gizeh.  Sie misst lediglich 65 Meter und ist damit nicht einmal halb so hoch wie die beiden anderen Pyramiden.

Zurückzuführen war dies entweder auf Platzprobleme auf dem Gizeh-Plateau, einen zu hohen Bauaufwand oder auf die vermehrte Hinwendung zum Sonnenkult und dem damit verbundenen Tempelbau für den Sonnengott.

Die Mykerinos-Pyramide besteht aus Kalkstein, der vor Ort aufzufinden war, von ihrer Verkleidung ist allerdings nur wenig erhalten geblieben.

Die in den unteren 16 Metern verwendeten Granitplatten sind größtenteils unbearbeitet, was wohl mit dem Tod des Pharaos vor der Fertigstellung des Bauwerks zusammenhängt.

Mykerinos Pyramiden

ist der Sohn Chephrens und war sein Thronnachfolger, allerdings vermutlich erst nach einer dazwischenliegenden Regentschaft seines Cousins Bicheris. Mykerinos war der sechste König der vierten Dynastie im Alten Reich und war von 2530 bis 2510 vor Christus an der Macht.

Ebenso wie sein Vater und Großvater ist er hauptsächlich aufgrund seines Bauwerks bekannt, ansonsten existieren nur wenige Zeugnisse über ihn,

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Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff
Pyramiden Ägypten Wohl jedem sind sie ein Begriff

kairo altes ägypten, Denn Kairo platzt aus allen Nähten

kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten

kairo altes ägypten, Denn Kairo platzt aus allen Nähten; illegale Siedlungen und Slums gehören seit jeher zum Stadtbild. Sogar Mausoleen auf Friedhöfen werden als Unterkunft genutzt.

Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos.

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Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe, seit den neunziger Jahren auch das Koptische Viertel. Die in römischer und byzantinischer Zeit genutzte Militärfestung Babylon bildet den Mittelpunkt Alt-Kairos.

Auf Grund ihrer Lage direkt am Nil kam ihr eine große strategische Bedeutung zu. Bereits nach der römischen Machtergreifung war hier eine Legion stationiert, bis heute sind Türme und Mauern erhalten.

Alt-Kairo hat eine bedeutende jüdische und christliche Tradition. Im Bereich der heutigen Ben-Esra-Synagoge soll bereits in früherer Zeit eine jüdische Gemeinde existiert haben.

Der Legende nach wurde Moses an dieser Stelle zur Zeit des Merenptah als Säugling gefunden und soll hier ein letztes Mal gebetet haben, bevor er Ägypten verließ.

Zudem wird berichtet, dass der Prophet Jeremia und seine Anhänger hier die Spuren von Moses entdeckten und daraufhin eine Synagoge im Namen des Jeremias errichteten.

Das Koptische Museum von Alt-Kairo beherbergt eine große Sammlung koptischer Kunstwerke  und widmet sich ausschließlich dem ägyptisch-orthodoxen Christentum.

Es befindet sich auf dem Gelände der Festung Babylon ganz in der Nähe der Hängenden Kirche. Im Jahr 2006 wurde das Museum nach einer Restaurierung und Neuordnung durch Hosni Mubarak wieder eröffnet.

Kirchenbauten existieren in diesem Viertel bereits seit dem vierten oder fünften Jahrhundert.

kairo altes ägypten:

Die Hängende Kirche zählt zu den ältesten christlichen Gotteshäusern Ägyptens, ihren Namen hat die Kirche erhalten, weil sich ihr Kirchenschiff über dem südlichen Torhaus der Festung Babylon befindet.

In der Kirche wurden über Jahrhunderte Patriarchen gewählt und inthronisiert, zudem diente sie als Wohnsitz und Grabstätte.

Durch eine Einlassung in einem hölzernen Türsturz lässt sich auch das Alter der Kirche relativ genau feststellen: eine Darstellung des Einzugs Christi datiert die Kirche auf das fünfte oder sechste Jahrhundert.

Neben der Hängenden Kirche befindet sich die Griechisch-orthodoxe Kirche des heiligen Georg, die auch gleichzeitig als Begräbnisstätte griechischer Patriarchen fungiert.

Die Kirche wurde wohl erstmals im 6. Jahrhundert von Theodosius erwähnt, definitiv erwähnt wurde es in der Chronik des Eutychius im 10. Jahrhundert.

Die Kirche der heiligen Barbara war der Tochter des römischen Gouverneurs Markaian gewidmet, der sie nach ihrer Konversion zum Christentum ermorden ließ. Die Kirche wurde Ende des 7. Jahrhunderts errichtet und war ursprünglich dem heiligen Kyros und dem heiligen Johannes geweiht.

Als jüdisches Gotteshaus bekannt ist die ebenfalls in der Altstadt liegende Ben-Esra-Synagoge vor allem wegen ihres spektakulären Genisafundes, der auf das Jahr 800 datiert wird. Sie ist die älteste Synagoge Ägyptens und wurde in den 1980er Jahren aufwendig restauriert.

Die ursprüngliche Kirchen wurde unter Ben Esra in eine Synagoge umgewandelt. Mit der Moschee Moschee des Amr ibn el-As befindet sich nördlich der Festung die älteste Moschee ganz Afrikas. Allerdings entspricht ihr heutiges Aussehen nicht mehr ihrem eigentlichen; die Moschee wurde im 18. Jahrhundert abgerissen und neu erbaut,

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kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten
kairo altes ägypten Denn Kairo platzt aus allen Nähten

Memphis ägypten Etwas südlich von Kairo liegt Memphis, die ehemalige Hauptstadt

Memphis ägypten, Etwas südlich von Kairo liegt Memphis

Memphis ägypten, Etwas südlich von Kairo liegt Memphis, die ehemalige Hauptstadt Ägyptens während des Alten Reiches.

Die historische Vergangenheit der Stadt ist so bedeutsam wie finalistisch: Memphis nahm einst eine strategisch wichtige Position im Nildelta ein, mit dem Aufstieg Alexandrias verlor Memphis allerdings zunehmend an Bedeutung und geriet schließlich ganz in Vergessenheit.

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Die Gründung der Stadt erfolgte offenbar durch Menes, einem altägyptischen Pharao, der 3000 vor Christus regierte und als Gründer der 1.

Dynastie Bekanntheit erlangte. Er vollzog vermutlich auch die erste Reichseinigung, die Vereinigung von Ober- und Unterägypten.

Menes errichtete einen Schutzdamm, der dem Schutz der später erbauten Festungsstadt dienen sollte sowie einen durch Nilwasser gespeisten See mit Ptah-Tempel. Der Damm ist heute bekannt als Sadd al Kaffara.

Seit der Reichseinigung durch Menes hatte Memphis eine wichtige Rolle hinsichtlich Religion, Kunst und Wissenschaft im Land inne. Während des Alten Ägypten galt Memphis als religiöses Zentrum.

Die dortigen Priester etablierten einen eigenen Kult, bei dem die Verehrung eines lebendigen, als heilig geltenden Stieres im Mittelpunkt stand.

Sie entwickelten außerdem eine eigene Theorie der Schöpfungsgeschichte. Außerdem existierten verschiedene Götter und Schutzgötter, die ganz unterschiedlichen Zwecken dienten, die teilweise aus dem Ausland importiert wurden.

Memphis ägypten:

Die Gräber in Memphis gehörten höchstwahrscheinlich zu prominenten Personen jener Zeit. Zudem begann der Aufstieg der Stadt mit dem Begräbnis der letzten drei Könige der zweiten Dynastie.

Bis zum Ende der sechsten Dynastie galt Memphis als Residenz- und Verwaltungsstadt des alten Ägyptens. Damit war der Grundstein gelegt für eine erste, organisierte Verwaltung mit einem zentralen Amtssitz, von dem aus alle wichtigen, das ganze Land betreffenden Entscheidungen getroffen wurden.

Von der dritten bis zur sechsten Dynastie entstanden zahlreiche Königs- und Beamtennekropolen in Sakkara. Nach dem Ende der sechsten Dynastie verlor Memphis seine Bedeutung als Verwaltungssitz und Hauptstadt.

Der während des mittleren Reiches von Theben aus regierende Mentuhotep holte Künstler aus Memphis und sorgte damit dafür, dass die thebanische Kunst eine enorme Aufwertung erhielt.

Während im Neuen Reich Theben als neue Reichshauptstadt aufstieg, begann auch Memphis seine Bedeutung zurückzuerlangen, insbesondere im militärischen Bereich. Unter den zahlreichen Ramses-Königen verblieb die Kommandozentrale der Armee in Memphis.

Auch in der Folge und unter anschließender römischer Herrschaft blieb Memphis – trotz mehrfacher Eroberungen durch fremde Herrscher – eine dynamische Handelsstadt.

Während der darauffolgenden arabischen Herrschaft gründete Amr Ibn al As nördlich von Memphis die Stadt Fustat, die später einmal das Zentrum Kairos werden sollte.

Um die Gebäude der Stadt zu errichten, wurde Memphis als Materialquelle genutzt. Alle dort existierenden Tempel und Paläste wurden deshalb im Laufe der Zeit zerstört, das Material in Kairo verbaut. Die wenigen übrig gebliebenen Überreste fielen der Natur zum Opfer,

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Memphis ägypten, Etwas südlich von Kairo liegt Memphis
Memphis ägypten, Etwas südlich von Kairo liegt Memphis

Luxor Stadt der Paläste. Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air-Museum

Luxor Stadt der Paläste. Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air

Luxor Stadt der Paläste. Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air-Museum der Welt. Ihr Name geht höchstwahrscheinlich auf ihre Funktion als Tempelbezirk im Alten Ägypten zurück.

Die Magie der Geschichte ist spürbar, der Reichtum Luxors an historischen Schätzen sucht seinesgleichen. Der Nil teilt die Stadt in Ost und West, die im alten Ägypten Leben und Tod symbolisierten.

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Während sich die moderne Stadt am Ostufer entwickelte, ist das Westufer für seine Nekropolen und prächtigen Tempel bekannt.

In der Säulenhalle des Karnak-Tempels ist diese Magie so präsent, dass das plötzliche Hervortreten eines Amun-Priesters hinter einer der gewaltigen Säulen sicherlich keine Überraschung wäre.

Der Karnak-Tempel ist die größte Tempelanlage und wurde immer wieder umgebaut oder erweitert. Seit 1979 ist der Tempel zusammen mit dem Luxor-Tempel und der thebanischen Nekropole Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils, steht der Luxor-Tempel. Am Abend ist der Besuch dieses Tempels mit seiner herrlichen Beleuchtung ein nahezu surreales Erlebnis, die beeindruckende Vergangenheit erscheint dann noch manifester.

Die wunderschön beleuchteten Boote und Feluken am Nilufer erhellen die ägyptische Nacht und tauchen den Nil in ein Meer tanzender Reflexionen.

Das zwischen Luxor- und Karnak-Tempel liegende Luxor-Museum beherbergt Funde der königlichen Metropole Theben und der näheren Umgebung. Mit seinen wunderschönen Statuen ist es durchaus einen Besuch wert.

Luxor Stadt:

Das Tal der Könige am Westufer des Nils ist ein Magnet für Touristen aus aller Welt.

Die Nekropole befindet sich in der Nähe des altägyptischen Theben, in der bis heute 64 Gräber und Gruben freigelegt wurden, darunter auch das Grab des Tutanchamun.

Howard Carter entdeckte das annähernd ungeplünderte Grab 1922 nach intensiver Suche. Die berühmte goldene Totenmaske des Pharaos ist im Ägyptischen Museum in Kairo ausgestellt.

Im Tal der Königinnen liegt das Grab der Nefertari, das einen der Höhepunkte in Luxor markiert.

Die beeindruckenden Wandmalereien und die vollständige Dekoration des Grabes zeugen von der Position Nefertaris als Lieblingsfrau des Pharaos Ramses II.

Ebenfalls am westlichen Nilufer in Theben gelegen ist das prächtige Grab der Pharaonin Hatschepsut. Der beeindruckende Tempel würde terrassenartig in den Fels geschlagen und ist Zeuge großartiger Baukunst.

Er ist das am besten erhaltene Monument in der Nekropole  Deir al-Bahari  und lässt den Besucher von seinen Treppenstufen aus das grüne Niltal am Horizont erahnen – ein gewaltiger Ausblick.

Ebenfalls gewaltig sind die Memnonkolosse, die Steinriesen, die am Eingang zu den Sehenswürdigkeiten der Westbank stehen. In der Antike galten die Memnonkolosse als ein Weltwunder.

Die 15 Meter bzw. 18 Meter in den Himmel ragenden Statuen verkörpern Amenophis III und sind die Überreste seines Tempels.

Nur unweit davon entfernt windet sich der Nil durch sein angestammtes Tal und lädt zu einer Bootsfahrt auf einer der unzähligen Feluken ein – ein willkommener Perspektivwechsel, der den Blick auf die wunderschöne  Natur inmitten der kargen Wüstenlandschaft lenkt,

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Luxor Stadt der Paläste. Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air
Luxor Stadt der Paläste. Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air

Luxor ägypten tempel Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils

Luxor ägypten tempel Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils

Luxor ägypten tempel, Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils, steht der Luxor-Tempel. Seine Errichtung während des Neuen Reiches galt dem Gott Amun, dessen Gemahlin Mut und deren Sohn Chons.

Der Tempel besteht aus vielen verschiedenen Elementen. Die Sphingenallee, die vom Vorhof des Nektanebos aus ursprünglich den Luxor- mit dem Karnak-Tempel verband, führt in nordöstliche Richtung und wurde erst im Laufe der 2000er Jahre freigelegt.

Einst von einer Umfassungsmauer umgeben, ist diese nunmehr kaum noch existent. Ein Pylon begrenzt den Hof im Südwesten.

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Luxor ägypten tempel:

Vor ihm befanden sich in der Antike zwei Sitzfiguren, stehende Statuen und zwei Obelisken. Drei Statuen und ein Obelisk fehlen heute. Jener Obelisk steht heute auf der Place de la Concorde in Paris und war ein Geschenk des Sultan Muhammad Ali an den König von Frankreich.

Der Pylon, der den Hof begrenzt, besteht aus zwei massiven Mauern auf beiden Seiten des Eingangs.

Die Außenseite der Türme verzieren Bildnisse des Ramses. Im Anschluss an diesen Pylon befindet sich der Hof Ramses II, dessen Wände mit Opferszenen und den Söhnen von Ramses II. gestaltet sind.

Die Räume der sogenannten dreischiffigen Stationskapelle der Königin Hatschepsut sind für die Götter Amun, Mut und Chons vorgesehen.

Die Moschee des Abu el Haggag befindet sich im östlichen Teil des Hofes. Unter ihr liegt auch dessen Grab. Weil der Tempel zur Zeit des Moscheebaus verschüttet war, liegt die Moschee etwa fünf Meter über dem Niveau des Tempels.

Dem Hof

schließt sich eine Säulenkolonnade an. Der Eingang des Säulengangs wird von jeweils einer Pharaonenstatue und einer Sitzgruppe, die Amun und Mut verkörpern, gesäumt.

Sie werden der 18. Dynastie zugeordnet, obwohl sie den Namen des Ramses II. tragen. Im Anschluss an den Säulengang befindet sich der Hof des Amenophis III. Statuen von Pharaonen, Göttern und Sphingen, die hier in mehreren Metern Tiefe gefunden wurde, sind im Museum von Luxor ausgestellt.

Ähnliche Säulen wie im vorigen Hof finden sich in der südlichen Säulenhalle. Rechts und links des Hofes sind zwei kleine Kapellen angesiedelt, die der Göttin Mut und dem Gott Chons gelten. Auf den Reliefs ist Amenophis III. vor den Göttern Thebens zu sehen, außerdem zeigen sie seine Krönung.

Eine mittig eingelassene Tür führt in eine Apsis, die während der römischen Herrschaft zu einem Tetrarchenheiligtum umgebaut wurde.

Die Apsis wird von zwei korinthischen Säulen eingerahmt, der sich eine weitere kleinere Säulenhalle anschließt. Im dahinter liegenden Sanktuar fand die Barke Amuns Platz.

Durch den im Osten liegenden Raum erreicht man die weiteren Räumlichkeiten. Im Geburtssaal wird die Geschichte des Amenophis III. von der Empfängnis der Königin Mutemwia durch Amun bis hin zur Geburt thematisiert. Die andere Wandseite zeigt seine Thronbesteigung.

Am Abend ist der Besuch des Luxor-Tempels mit seiner herrlichen Beleuchtung ein nahezu surreales Erlebnis, die beeindruckende Vergangenheit erscheint dann noch manifester.

Die wunderschön beleuchteten Boote und Feluken am Nilufer erhellen die ägyptische Nacht und tauchen den Nil in ein Meer tanzender Reflexionen,

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Luxor ägypten tempel Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils
Luxor ägypten tempel Inmitten der Stadt, direkt am Ufer des Nils

Luxor ägypten die Stadt der Paläste. Der Name „Luxor“

Luxor ägypten

Luxor ägypten die Stadt der Paläste. Der Name „Luxor“ mit seiner Bedeutung geht vermutlich auf die arabischen Wörter Al-Qusur (die Burgen) oder Al-Qasr (die Kaserne) zurück.

Sie ist das wohl beeindruckendste Open Air-Museum der Welt. Luxor liegt östlich des Nils und ist mit knapp 500.000 Einwohnern die größte Stadt Oberägyptens. Seit 2009 ist Luxor außerdem Hauptstadt des damals neu gegründeten Gouvernements Al Uqsur.

Luxor bildet aufgrund der großen und wichtigen Ausgrabungsstätten in Ägypten den Mittelpunkt der dortigen Region.

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Die Stadt lebt hauptsächlich vom Tourismus. Neben den eigentlichen Sehenswürdigkeiten haben sich deshalb viele andere Geschäfte entwickelt, wie beispielsweise die Fahrt zur Bananeninsel oder der Handel mit Alabaster.

Zu den berühmten Sehenswürdigkeiten  gehören vor allem die Tempelanlagen in Karnak und Luxor selbst sowie das Tal der Könige und die Ruinen in Theben.

In pharaonischer Zeit war Luxor Teil des vierten oberägyptischen Verwaltungszentrums, eines sogenannten Gaus.

Zum ersten Mal wurde dieses Gau im Zusammenhang mit König Mykerinos auf einer Statue genannt. Gegen Ende des Alten Reiches verlagerte sich dieses Gau zunehmend nach Norden.

Damals war Luxor mit Karnak und den Friedhöfen am Westufer Teil von Theben. Die Gaufürsten der 11. und die Könige der 12. Dynastie konnten ihren Einflussbereich weiter sowohl Richtung Norden als auch Richtung Süden ausdehnen.

Theben repräsentierte bereits zu jener Zeit ein wichtiges religiöses Zentrum. Anhand verschiedener archäologischer Funde konnten bauliche Aktivitäten auf die 13.

Dynastie unter König Sobekhotep zurückdatiert werden. Teile seiner Bauten wurden für den Bau des Luxor-Tempels verwendet.

Luxor ägypten:

Mit den Einwanderern aus Syrien und Palästina, den Hyksos, gelangten in der Zweiten Zwischenzeit neue Herrscher nach Theben, die in der 17.

Dynastie wieder vertrieben werden konnten. Amenophis I. regierte damit als erster Pharao über ein abermals geeintes Land und begründete dadurch das Neue Reich. Er verhalf dem damaligen Ägypten zu neuer wirtschaftlicher Blüte.

Die Hauptstadt des neu geeinten Reiches wurde nach Theben verlegt, während sich Theben zu einem religiösen Zentrum etablierte. Der heutige Luxor-Tempel nahm aller Wahrscheinlichkeit nach den Platz früherer, an dieser Stelle befindlicher Heiligtümer ein.

Während der Dritten Zwischenzeit befanden sich die Reichshauptstädte wieder im Norden, Theben wurde durch Assurbanipal, König des Assyrischen Reiches, verwüstet und verlor zusehends an Bedeutung.

Die römische Zeit brachte das Christentum nach Luxor. Im Zuge dessen wurden Kirchen errichtet, ein erstes Bistum lässt sich auf das Jahr 325 nach Christus datieren.

Sowohl in Luxor als auch in Armant entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten christliche Gemeinden. Der bedeutendste islamische Heilige Luxors ist Abu el Haggag, dessen Sohn für sich und seinen Vater eine Grabmoschee über dem Luxor-Tempel errichten ließ.

Im 17. Jahrhundert nahm Europa das erste Mal Notiz von Luxor. Kapuzinermönche beschrieben den Luxor-Tempel und christliche Behausungen, woraufhin die katholische Kirche ein Franziskanerkloster in Luxor errichtete, dem weitere christliche Religionsgemeinschaften folgten.

Mit Napoleons Herrschaft

wurden Expeditionen gen Luxor veranlasst, Ende des 19. Jahrhunderts begann die Freilegung des Luxor-Tempels. In der Folge wandelte sich Luxor zunehmend zu einem touristischen Ziel, das mit auf dem Nil verkehrenden Raddampfern und Zügen bereist wurde.

Ende der 1950er Jahre konnte der Luxor-Tempel erstmals in Gänze besichtigt werden, mit Beginn der 2000er Jahre wurde die Sphingenallee ebenfalls freigelegt.

Heute ist Luxor touristisch vollständig erschlossen. Der Nil gilt noch immer als wichtiger Transportweg, der Touristen im Rahmen ihrer Kreuzfahrten zwischen dem antiken Abydos im Norden und Assuan im Süden zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten rechts und links des Nils bringt,

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Luxor ägypten
Luxor ägypten

karnak tempel ägypten ist die größte Tempelanlage in Ägypten

karnak tempel ägypten ist die größte Tempelanlage in Ägypten

karnak tempel ägypten ist die größte Tempelanlage in Ägypten und wurde immer wieder umgebaut oder erweitert.

Seit 1979 ist der Tempel zusammen mit dem Luxor-Tempel und der thebanischen Nekropole Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

In der Säulenhalle des Karnak-Tempels ist diese Magie so präsent, dass das plötzliche Hervortreten eines Amun-Priesters hinter einer der gewaltigen Säulen sicherlich keine Überraschung wäre.

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Woher der Name „Karnak“ stammt, ist nicht bekannt. Angenommen wird, dass er auf die Existenz einer Mauer zurückzuführen ist, die das Dorf umgab und Festung oder befestigtes Dorf bedeutet.

Das einstige Dorf ist damit Namensgeber des Tempels. Karnak befand sich südlich des heutigen Tempels. Die Sphingenalle, die den Karnak- mit dem Luxor-Tempel verbindet, verläuft durch die einstige Ortschaft.

Während des 20. Jahrhunderts erfolgte die Bebauung nördlich des Tempels, das Neu-Karnak repräsentiert. Der früheste Nachweis für die Existenz des Amun-Kults in Theben stammt aus dem Mittleren Reich.

Während der 11. Dynastie stieg Amun zur Lokalgottheit Thebens auf. Veränderungen am Tempel wurden aber sogar noch während der griechisch-römischen Zeit vorgenommen.

Drei Bezirke bilden die heutige Tempelanlage: der Bezirk des Amun, der Bezirk des Month und der Bezirk der Mut. Darüber hinaus existieren neben diesen großen Tempeln noch kleinere wie der Aton-Tempel, der durch Echnaton erbaut wurde.

Im Bezirk des Amun befinden sich der große Tempel des Amun-Re, der Tempel des Chons, das Barkenheiligtum Ramses III., ein Tempel der Ipet, ein kleines Heiligtum des Ptah sowie der Tempel des Amenhotep II.

Der Tempel des Amun-Re existiert bereits seit der 11. Dynastie und galt in pharaonischer Zeit als auserwählter Ort.

Er ist der größte ägyptische Tempel, allerdings kann hier weniger von einem klassischen Tempel als vielmehr von mehreren unterschiedlichen Sakralbauten gesprochen werden, die aneinander gebaut wurden.

Im Verlauf der Zeit wurden Tempelteile abgerissen, um das Baumaterial für andere Zwecke zu verwenden. Nur das Zentrum des Tempels blieb ist bis heute unangetastet geblieben.

Der Tempel des Chons ist ein dem gleichnamigen Gott geweihter Tempel, der sich ebenfalls im Tempelbezirk des Amun befindet.

Chons war als Sohn des Fruchtbarkeitsgottes Amun und der Göttin Mut bekannt. Sein Tempel misst eine Länge von 80 Metern und eine Breite von rund 30 Metern.

Ipet, die ebenfalls mit einem Tempel geehrt wurde, war Geburtsgöttin und Mutter des Osiris. Sie gilt auch als Herrin des magischen Schutzes und war mit Hathor als gleichwertig anzusehen.

karnak tempel ägypten:

Zum Bezirk des Amun gehören außerdem noch die folgenden Anlagen:

  • Weiße Kapelle
  • Rote Kapelle
  • Alabasterkapelle
  • Tempel des Ramses III.
  • Heiliger See

Mit einem nahezu quadratischen Bereich (151 m x 155 m) liegt der Bezirk des Month unmittelbar neben dem großen Bezirk des Amun-Re.

Innerhalb der Umfassungsmauer, die aus der Zeit des Nektanebos I. stammt, befinden sich noch weitere Bauwerke: ein Tempel der Maat und ein Tempel des Harpare sowie außerhalb der Umfassungsmauer ein Schatzhaus des Thutmosis I.

Der Bezirk der Mut befindet sich rund 350 Meter südlich des Amun-Re-Tempels und umfasst knapp 90.000 Quadratmeter mit ungefähren Seitenlängen von 250 und 350 Metern. Durch eine Sphingenalle waren die beiden Tempel miteinander verbunden. Der Tempel der Mut ist außerdem an drei Seiten vom Heiligen See umgeben,

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karnak tempel ägypten ist die größte Tempelanlage in Ägypten
karnak tempel ägypten ist die größte Tempelanlage in Ägypten

Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Islamische Kairo, Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos. Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Ensemble islamischer Baukunst entführt den Besucher in die Welt aus 1001 Nacht. Der historische Stadtkern beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, zu denen neben der Zitadelle von Saladin mit ihrer integrierten Alabastermoschee (Muhammad Ali Moschee) auch der berühmte Khan el-Khalili Basar gehört.

Die Alabastermoschee ist eine der großen Moscheen Kairos und wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali errichtet.

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Die prächtigen alabasterverkleideten Wände im Innern stehen Pate für den umgangssprachlichen Namen der Muhammad-Ali-Moschee.

Islamische Kairo:

Nach einer Pulverexplosion im Jahre 1824 wurden Teil der zerstörten Zitadelle von Saladin durch die Alabastermoschee ersetzt. Die Zitadelle selbst befindet sich auf einer Anhöhe, an ihrem Fuße liegt die islamische Altstadt mit der Sultan-Hassan- und Ibn-Tulun-Moschee.

Letztere gilt als die älteste Moschee Kairos, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb.

Dabei ist sie nicht nur am ältesten, sondern mit über 26.000 Quadratmeter auch die größte Moschee Kairos. Ihr Namensgeber Ibn Tulun errichtete das Gotteshaus im 9. Jahrhundert, das zugleich als Zentrum der Tulun-Dynastie galt.

Ahmad Ibn Tulun war Begründer der Tuluniden-Dynastie in Ägypten und regierte von 868 bis 884. Das außergewöhnliche Gebäude und seine Umgebung kann gut vom Spiralminarett überblickt werden.

Eine der weitere großen Moscheen der Islamischen Altstadt Kairos ist die Al Azhar-Moschee. Ihr kommt nicht nur eine große spirituelle Bedeutung zu, sie gilt bis heute als eine der zentralen Institutionen des sunnitischen Islam.

Sie war die zweite Moschee, die in Kairo erbaut wurde. Die Al Azhar-Universität, derer die Moschee untersteht, ist der geistige Sitz des sunnitischen Islam und des islamischen Rechts. Rechtssprechungen oder -urteile werden von hier meist in die ganze muslimische Welt übernommen. Die Moschee ist deshalb auch wie keine andere ein Symbol des islamischen Ägyptens.

Eines der Highlights der Altstadt ist sicherlich der Khan al Khalili-Basar. Der Name des Basars geht auf seinen Bauherrn Emir Dscharkas al Khalili zurück, dessen Heimatstadt Hebron (arabisch al Khalili) war.

Mit seinen verschlungenen Gassen ist der Souk aus dem späten 14. Jahrhundert einer der Attraktionen Kairos und hat seinen morgenländischen Charme nicht verloren. In ihm ist der Geist des Orients noch immer lebendig, die Ladenbesitzer erinnern an die einstigen Händler aus 1001 Nacht,

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Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen
Islamische Kairo ist Heimat für rund 300.000 Menschen

Hurghada Stadt der quirlige Urlaubsort am Roten Meer

Hurghada Stadt

Hurghada Stadt, der quirlige Urlaubsort am Roten Meer, ist eigentlich für seine exzellenten Tauchmöglichkeiten nebst Pauschaltourismus bekannt. Seit den 1980er Jahren wird Hurghada hauptsächlich durch ausländische Investoren zu einem der führenden Badeorte am Roten Meer ausgebaut.

Aktuell hat Hurghada rund 160.000 Einwohner, von denen etwas weniger als ein Zehntel aus den Nilstädten stammt und in Hurghada arbeitet. Doch außer Bettenburgen hat das ehemalige Fischerdorf noch mehr zu bieten.

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Wer nach Hurghada kommt, sucht Entspannung vom hektischen Alltag und Sonne satt. Eine Garantie für gutes Wetter mag man Hurghada angesichts der jährlichen Niederschläge fast aussprechen, sind doch die Temperaturen ganzjährig – im Vergleich zu Europa – sommerlich warm.

Lediglich in den Wintermonaten Dezember bis Februar kann es auch tagsüber etwas kühler werden. Allerdings ist auch dann Sonnenschein in der Regel vorhanden. Mehr und mehr Urlauber entdecken Hurghada mittlerweile als tolle Destination, um dem kalten europäischen Winter zu entfliehen.

Hurghada Stadt:

Die Korallenriffe des Roten Meeres sind bekannt, nicht zuletzt deshalb ist der Ort am Roten Meer auch zu einem der Hauptziele für Taucher aus ganze Europa geworden. Doch nicht nur Taucher kommen in den Genuss der umfangreichen Riffe und bunten Fische, sondern auch Schnorchler.

Die Auswahl an Schnorcheltouren mit verschiedenen Programmen ist angesichts der vielfältigen Unterwasserwelt groß. Direkt vor Hurghada liegt mit Giftun Island ein Naturschutzgebiet, das für rund 80 % der Arten des Roten Meeres Heimat ist.

Zum Eiland gehören mehrere Inseln unterschiedlicher Größe, die von prachtvollen Riffen umlagert werden. In den Buchten der großen Giftun-Insel befinden sich Strandabschnitte mit Reestaurants und anderen Attraktionen. Bekannt sind Strandabschnitte wie Orange Bay, Paradise Island und Mahmya sowie die weiter im Süden gelegene Utopia-Insel.

Bei allen Ausflügen kann ausgedehnt geschnorchelt werden, in manchen Fällen ist auch die Verköstigung an den Stränden Teil des Programms.

Das Habitat des Roten Meeres fasziniert mit seiner unglaublichen Vielfalt, seiner paradiesischen Farbgebung und natürlich seinen bunten Bewohnern. Wer nicht unbedingt aufs Boot möchte, der kann im 2015 eröffneten Grand Aquarium über 1200 Tiere verschiedener Arten bewundern, darunter auch große Meeressäuger wie Haie.

Nicht gegensätzlicher könnte dagegen die Wüste hinter Hurghada sein. Mit ihrem Felsgebirge ist sie Teil der arabischen Wüste und bietet Motorsportbegeisterten eine tolle Möglichkeit, sich bei Quad- und Jeep-Ausflügen auszutoben.

Wer ein Faible für die Einsamkeit der Wüste hat und die Kultur echter Beduinen kennenlernen möchte, kommt hier ebenfalls auf seine Kosten.

Natürlich ist das Rote Meer die größte Attraktion in Hurghada, nichtsdestotrotz lohnt es sich, das Hotel zu verlassen, um die anderen Seiten des lebhaften Städtchens kennenzulernen.

Der Souk im ältesten Stadtteil Hurghadas, Dahar, bietet eine riesige Auswahl an frischem Obst und Gemüse, teilweise spektakulär aufgetürmt. Unweit des Souks befindet sich die größte koptische Kirche Hurghadas, die besichtigt werden kann.

Die größte Moschee liegt hingegen im Stadtteil Sekalla, direkt am Hafen. Der Besuch des prächtigen Neubaus ist durchaus lohnenswert, um einen Einblick in die islamische Kultur zu erhalten. Mit seinen unzähligen Restaurants und Cafés ist dieser Stadtteil der mitunter Lebendigste.

Hurghada am Roten Meer hat neben Hotelmeilen und Pauschaltourismus durchaus mehr zu bieten. Mit etwas Neugier und Unerschrockenheit kann man hier noch immer das ursprüngliche Ägypten entdecken,

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Hurghada Stadt
Hurghada Stadt

Hatschepsut Tempel Ägypten war eine Pharaonin im Alten Ägypten, die der 18

Hatschepsut Tempel Ägypten war eine Pharaonin im Alten Ägypten

Hatschepsut Tempel Ägypten war eine Pharaonin im Alten Ägypten, die der 18. Dynastie angehörte. Sie war die Tochter des Thutmosis I. und seiner Gemahlin, Königin Ahmose. Hatschepsut wurde um 1495 vor Christus geboren. Ihr Name bedeutet „Die, die an der Spitze der edlen Damen steht“.

Hatschepsut heiratete ihren Bruder Thutmosis II., der allerdings früh verstarb. Aus der Verbindung mit einer Nebenfrau entstammte der Sohn Thutmosis III, der zum Zeitpunkt des Todes von Thutmosis II. erst zwei oder drei Jahre alt war.

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Der Stiefsohn Hatschepsuts war damit der rechtmäßige Nachfolger seines Vaters, Hatschepsut übernahm aber interimsweise die Regierungsgeschäfte. Doch nach einigen Jahren ihrer kommissarischen Herrschaft griff sie aktiv zur Macht und ernannte sich selbst zum Pharao.

Obwohl der junge Thutmosis III. offiziell als Mitherrscher galt, liefen die Fäden bei Hatschepsut zusammen; sie allein bestimmte die Politik Ägyptens. Um sich gegenüber möglichen Kritikern zu schützen und ihre Regenschaft als legitim zu deklarieren, erklärte sie den ägyptischen Gott Amun zu ihrem Vater. Ihre göttliche Zeugung ist an den Wänden des legendären Totentempels zu sehen.

Hatschepsut regierte rund zwanzig Jahre. Während dieser Zeit verwandelte sie sich mehr und mehr in einen männlichen Pharao; ihre Brüste verschwanden und sie trug einen künstlichen Kinnbart. Unter ihr blühte Ägypten wirtschaftlich auf, sie konzentrierte sich insbesondere auf Baukunst und Handel und importierte Gold, Weihrauch und Elfenbein aus Punt, dem vermutlich heutigen Somalia oder Eritrea.

Nach ihrem Tod regierte ihr Stiefsohn Thutmosis III. allein weiter und bemühte sich, die Erinnerungen an die Regentschaft Hatschepsuts auszulöschen.

Er ließ ihren Namen von den Tempelwänden nachträglich wieder entfernen, um so zu suggerieren, dass er schon immer an der Macht war und die Herrschaft durch Hatschepsut nie gab. Während dieser Zeit wurde auch ihr Tempel stark in Mitleidenschaft gezogen.

Hatschepsut Tempel Ägypten:

Der Tempel von Hatschepsut wurde in einem Zeitraum von rund 15 Jahren errichtet. Der Haushofmeister Senenmut war Architekt des imposanten Bauwerks. Dabei unterscheidet sich die ungewöhnliche Architektur des Tempels von den klassischen Tempeln, die in ihrem Aufbau normalerweise einem bestimmten Muster folgen:  1. Pylon – 1. Hof – 2.  Pylon – 2. Hof – Säulenhalle.

Im Tempel Hatschepsuts wurden die Pylone durch Pfeilerhallen ersetzt. Die anschließenden Höfe sind in ansteigenden Terrassen angelegt und über Rampen miteinander verbunden.

Eine rund einen Kilometer lange Prozessionsstraße führt auf einen großen Hof, wo sich der erste Portikus, eine nach Osten hin ausgerichtete Säulenhalle befindet.

Er wird von zwei Kolossalstatuen der Hatschepsut zu beiden Seiten eingerahmt. Die Darstellungen an den Wänden des linken Portikus zeigen die Produktion, den Transport und das Aufstellen zweier Obelisken im Karnak-Tempel, an den Wänden des rechten Portikus stehen hauptsächlich Jagdszenen im Mittelpunkt; sie wird deshalb auch als Jagdhalle bezeichnet.

Eine Rampe in der Mitte führt auf die erste Terrasse, die durch eine weitere Rampe, die wiederum auf die zweite Terrasse führt, unterteilt ist. Die Punthalle bildet den zweiten Portikus auf der linken Seite der Rampe, wo die Wanddarstellungen eine Handelsexpedition nach Punt zeigen. Neben der Punthalle befindet sich die Hathor-Kapelle.

Die rechte Seite des Portikus beinhaltet Darstellungen, die die göttliche Geburt der Hatschepsut zeigen. An ihn schließt sich rechts die Anubiskapelle an.

Auf der zweiten Ebene schließt sich unmittelbar ein Portikus an, der vor der eigentlichen Terrasse liegt. Hier befinden sich 26 Statuen der Hatschepsut.

Das Werk ihres Stiefsohnes wird an dieser Stelle besonders deutlich: die Westwand war unter Hatschepsuts Regentschaft mit einem größeren Text verziert. Thutmosis III. ließ diesen durch andere Reliefs ersetzen. Die südliche und nördliche Wand sind mit rituellen Läufen geschmückt.

Ein Tor im dritten Portikus führt auf die Terrasse, von wo aus das Hauptsanktuar des Amun-Re, das Sonnenheiligtum, die südliche Kapelle des Amun-Re, die Kapellen der Hatschepsut, des Thutmosis I, die nördliche Kapelle des Amun-Re sowie ein Raum mit Fenster erreichbar sind.

Der Hof der zweiten Terrasse gilt auch als Festhof. Hier ziert die Darstellung der Prozession während des Talfests die Wand,

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Hatschepsut Tempel Ägypten war eine Pharaonin im Alten Ägypten
Hatschepsut Tempel Ägypten war eine Pharaonin im Alten Ägypten

Pyramiden von Gizeh – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Pyramiden von Gizeh

Die Pyramiden von Gizeh, Wohl jedem sind sie ein Begriff. Sie sind Mittelpunkt unzähliger Dokumentationen, kommen in Filmen vor und sind eines – wenn nicht das – Wahrzeichen Ägyptens.

Sie rauben dem Besucher den Atem, die mächtigen Kolosse, weithin sichtbar, wie aus einer anderen Welt. Der bloße Gedanke an ihr Alter hat die Fähigkeit inne, intensive Gänsehaut hervorzurufen.

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Sie sind viel beeindruckender und größer als das in einer Dokumentation oder auf einem Foto je wiedergegeben werden könnte. Nicht umsonst gehören die Pyramiden von Gizeh zu den Weltwundern der Antike – und sind das letzte existierende Monument dieser Größenordnung.

Sie entstanden ungefähr 2500 vor Christus. Die größte und sicherlich bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide, deren ehemals goldene Spitze in den Wirren der Geschichte unwiederbringlich verschwand.

Sie maß ehemals 146 Meter, mittlerweile jedoch nur noch 137 Meter. Rund 3 Millionen Steinblöcke wurden für die Pyramide verbaut, wobei ein einzelner Steinblock allein bereits 2,5 Tonnen wiegt.

Im Innern der Pyramide befinden sich sogar Blöcke, die an die 40 Tonnen wiegen – dabei wurden diese steinernen Kolosse mit primitiven Werkzeugen aus dem Fels geschlagen. Die Chephren-Pyramide ist die mittlere der drei Pyramiden, die Mykerinos-Pyramide mit nur 65 Metern Höhe mit Abstand die kleinste der drei.

Anders als die Spitze der Cheops-Pyramide ist die der Chephren-Pyramide noch immer verkleidet und lässt den Glanz antiker Zeiten vermuten.

Das mächtige Kalksteinplateau, auf dem die Monumente errichtet wurden, misst um die zwei Quadratkilometer und bietet einen sagenhaften Ausblick auf Kairo.

Am Fuße der Pyramiden wacht die Große Sphinx mit ihrem mächtigen, 20 Meter hohen und 73,5 Metern langen Löwenkörper mit Menschenkopf.

Pyramiden von Gizeh:

Etwas weiter südlich von Kairo liegt Memphis, die ehemalige Hauptstadt Ägyptens während des Alten Reiches.

Die historische Vergangenheit der Stadt ist so bedeutsam wie finalistisch: Memphis nahm einst eine strategisch wichtige Position im Nildelta ein, mit dem Aufstieg Alexandrias verlor Memphis allerdings zunehmend an Bedeutung und geriet schließlich ganz in Vergessenheit.

Der Torso einer großen Ramses II.-Statue ist eines der Fundstücke, die die Wichtigkeit dieser Metropole verkörpert.

20 Kilometer südlich von Kairo liegt die altägyptische Nekropole Sakkara westlich des Nils. Knapp 20 Pyramiden und Monumentalgräber befinden sich dort. Sie beherbergt zahlreiche Gräber hoher Beamter, die mit erstaunlich gut erhaltenen Inschriften und Hieroglyphen bedeckt sind. Dabei erzählen die bemalten Wände die jeweilige Lebensgeschichte des Verstorbenen.

Das zentrale Monument von Sakkara ist aber die Stufenpyramide des Djoser, die seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie ist die wohl älteste Pyramide des Alten Ägyptens und gilt als ältester Monumentalbau der Welt. Mit ihr begann die Monumentalisierung der Königsgräber.

Der Pyramidenbau fand in Sakkara seinen Anfang, wurde über die Jahrhunderte stetig verfeinert und perfektioniert und gipfelte schließlich in den kolossalen Bauten bei Kairo – den Pyramiden von Gizeh, die auch heute noch architektonisches Wunderwerk und handwerkliche Meisterleistung zugleich sind,

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Pyramiden von Gizeh
Pyramiden von Gizeh

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum

Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum; es ist sowohl Schatzkammer des Alten Ägyptens als auch Zeitreise in eine vergangene Hochkultur.

Ägypten sah sich mit großen Plünderungen seiner kostbaren Fundstücke durch einheimische und fremde Schatzsucher konfrontiert.

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Um sich dessen zu erwehren und weitere Plünderungen dieser Art zu verhindern, gründete die Regierung im Jahr 1835 den Service des Antiquités de l’Egypte.

Dieser bildete die Basis der ersten Sammlung altägyptischer Kunst. 1858 gründete der Franzose  Auguste Mariette ein Museum zur Lagerung der Grabfunde in Bulaq. Allerdings war das Museum auf Grund der Masse an Fundstücken schnell überfüllt.

Die regelmäßig auftretenden Überflutungen durch den nahe gelegenen Nil gefährdeten die Sammlung außerdem zunehmend.

1897 wurde daher der Grundstein für ein neues Museum gelegt. Vier Jahre lang wurde an dem 15.000 Quadratmeter großen Ägyptischen Museum gebaut, das 240.000 Ägyptische Pfund kostete.

1902 wurden schließlich die Artefakte über den Nil nach Kairo gebracht. Die offizielle Eröffnung des Ägyptischen Museums wie wir es heute kennen, fand am 15. November 1902 statt.

Seit dem Jahre 2010 befindet sich zudem ein Kindermuseum im Ägyptischen Museum, das Kindern auf kindgerechte Weise die Geschichte Ägyptens näherbringt.

Ägyptische Museum:

Mittlerweile drängen sich in den Wänden des im neoklassizistischen Stil erbauten Gebäude über 100.000 Exponate aneinander, weitere befinden sich im nicht zugänglichen Unter- sowie im zweiten Obergeschoss.

Höhepunkt dieser Sammlung sind die Objekte rund um den berühmten Pharao Tutanchamun, zu denen die beeindruckende Totenmaske aus rund zehn Kilogramm massivem Gold gehört. Das

Ägyptische Museum ist aber auch letzte Ruhestätte für die Mumien zahlreicher Pharaonen des Neuen Reiches wie Amenophis, Thutmosis und Ramses sowie unzähliger weiterer Grabbeigaben und Artefakte des Mittleren Reiches.

Dazu gehören auch Gegenstände, die bei Grabungen in anderen Teilen Ägyptens gefunden wurden. Die Funde sind im Erdgeschoss des Museums im Uhrzeigersinn chronologisch angeordnet. Dabei nehmen die Artefakte des Neuen Reiches mit den Statuen von Amenophis II. und III. sowie Thutmosis III. am meisten Platz ein.

In der Nordgalerie befindet sich der Amarna-Saal mit Echnaton, dem Kopf von Nofretete und Malereien, in der Südhälfte Funde aus dem Alten Reich, zu denen eine Statue des Königs Cheops gehört.

Die Mittelhalle rückt Hatschepsut und den Palast von Amarna in den Fokus.

Im Ostflügel des Ägyptischen Museums befinden sich Denkmäler aus der Spätzeit sowie der griechisch-römischen Zeit.

Schmuck aus mehreren Epochen sind im Nordflügel ausgestellt, der Westflügel hingegen zeigt Särge aus unterschiedlichen Zeitabschnitten. Überdies warten im Untergeschoss noch rund 600 Sarkophage auf ihre Bearbeitung,

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Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich
Ägyptische Museum Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen

Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen. So oder so ähnlich beginnen viele Texte, Reiseberichte und Beschreibungen der ägyptischen Hauptstadt.

Das Zitat entstammt den berühmten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht und stellt den Versuch an, die Einzigartigkeit Kairos in Worte zu fassen. Unvergleichlich ist die Mega-Metropole in der Tat.

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Geschätzte 25 Millionen Menschen leben in der Stadt am Nil, die Stadt summt und surrt wie ein Bienenstock, tagein, tagaus. Wohl deshalb wird sie auch „Die Stadt, die niemals schläft“ genannt.

Sie ist die größte Stadt Afrikas, ihr arabischer Name al-Qahira bedeutet „die Siegreiche“ oder „die Bezwingerin“. Täglich bezwingt sie – noch – die Millionen Einwohner und zahllosen Autos, die sich täglich in schier unendlichen Schlangen durch die Metropole winden.

Kairo

Denn Kairo platzt aus allen Nähten; illegale Siedlungen und Slums gehören seit jeher zum Stadtbild. Sogar Mausoleen auf Friedhöfen werden als Unterkunft genutzt.

Die Stadt der Toten, die unterhalb der Mokattam-Berge liegt, ist Heimat für rund 300.000 Menschen und Teil der Islamischen Altstadt Kairos.

Sie gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe, seit den neunziger Jahren auch das Koptische Viertel. Das Ensemble islamischer Baukunst entführt den Besucher in die Welt aus 1001 Nacht.

Der historische Stadtkern beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, zu denen neben der Zitadelle von Saladin mit ihrer integrierten Alabastermoschee (Muhammad Ali Moschee), die Hängende Kirche und der Ben-Esra-Synagoge auch der berühmte Khan el-Khalili Basar gehört.

Die Alabastermoschee ist eine der großen Moscheen Kairos und wurde im Auftrag von Pascha Muhammad Ali errichtet.

Die prächtigen alabasterverkleideten Wände im Innern stehen Pate für den umgangssprachlichen Namen der Muhammad-Ali-Moschee. Nach einer Pulverexplosion im Jahre 1824 wurden Teil der zerstörten Zitadelle von Saladin durch die Alabastermoschee ersetzt.

Die Zitadelle selbst befindet sich auf einer Anhöhe, an ihrem Fuße liegt die islamische Altstadt mit der Sultan-Hassan- und Ibn-Tulun-Moschee.

Letztere gilt als die älteste Moschee Kairos, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten blieb.

Die Hängende Kirche hingegen zählt zu den ältesten christlichen Gotteshäusern Ägyptens, ihren Namen hat die Kirche erhalten, weil sich ihr Kirchenschiff über einem Torhaus befindet.

Als jüdisches Gotteshaus bekannt ist die ebenfalls in der Altstadt liegende Ben-Esra-Synagoge vor allem wegen ihres spektakulären Genisafundes, der auf das Jahr 800 datiert wird.

Eines der Highlights der Altstadt ist sicherlich der Khan al Khalili-Basar. Mit seinen verschlungenen Gassen ist der Souk aus dem späten 14. Jahrhundert einer der Attraktionen Kairos und hat seinen morgenländischen Charme nicht verloren.

In ihm ist der Geist des Orients noch immer lebendig, die Ladenbesitzer erinnern an die einstigen Händler aus 1001 Nacht.

Die Geschichte

der Stadt wird an unzähligen Ecken lebendig, insbesondere die jüngere Vergangenheit wirkt am berühmten Tahrir-Platz nahezu greifbar.

Er war das Epizentrum des Arabischen Frühlings, wurde Teil der jüngeren Geschichtsschreibung und war für das ägyptische Volk Freudentaumel und Kriegsschauplatz zugleich.

Unweit des Tahrir-Platzes befindet sich das Ägyptische Museum; es ist sowohl Schatzkammer des Alten Ägyptens als auch Zeitreise in eine vergangene Hochkultur.

In den Wänden des im neoklassizistischen Stil erbauten Gebäude drängen sich über 100.000 Exponate aneinander, weitere befinden sich im nicht zugänglichen Unter- sowie im zweiten Obergeschoss.

Höhepunkt dieser Sammlung sind wohl die Objekte rund um den berühmten Pharao Tutanchamun, zu denen die beeindruckende Totenmaske aus rund zehn Kilogramm massivem Gold gehört.

Das Ägyptische Museum ist aber auch letzte Ruhestätte für die Mumien zahlreicher Pharaonen des Neuen Reiches wie Amenophis, Thutmosis und Ramses sowie unzähliger weiterer Grabbeigaben und Artefakte des Mittleren Reiches.

Dazu gehören auch Gegenstände, die bei Grabungen in anderen Teilen Ägyptens gefunden wurden.

Die große

Vergangenheit Ägyptens wird einmal mehr am Fuße der Cheops-Pyramide deutlich. Sie gehört gemeinsam mit der Chephren- und Mykerinos-Pyramide zu den sieben Weltwundern der Antike.

Der Gang über den Vorplatz wird dabei zum Tor in die Vergangenheit: vor etwa 4.500 Jahren haben an dieser Stelle bereits Menschen ihre Spuren im Sand hinterlassen.

Neben dem Taltempel schließt sich eine weitere Zeitzeugin unterhalb des Gizeh-Plateaus an: die Große Sphinx, die majestätisch vor den Gräbern ihrer mutmaßlichen Erbauer thront.

Die abendliche Sound- und Lichtshow hüllt die gewaltigen Monumente in spektakuläres Licht, während die Stimmen der Erzähler die Pharaonen und ihrer Familien lebendig werden lassen.

Während sich das historische Kairo im Glanz seiner gewaltigen Vergangenheit sonnt, ist das Kairo der Gegenwart ein junges, nahezu fluides Gebilde.

Es unterwirft sich keinen Gesetzmäßigkeiten, war und ist rettender Hafen für eine ganze Bandbreite an Menschen: Kriegsflüchtlinge, Künstler und Intellektuelle. Kairo ist weder eindimensional, noch einfach oder leise, im Gegenteil; sie ist laut, charismatisch und lebendig – sie ist „die Siegreiche“,

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Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen
Wer Kairo nicht gesehen hat, hat die Welt nicht gesehen

Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb

Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb

Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb auch den Beinamen „Tor zu Afrika“. Die Stadt  liegt unterhalb des ersten Katarakts am östlichen Ufer des Nils.

Ägypten endet hier praktisch, Nubien beginnt. Wegen seines trockenen Klimas wurde Assuan bereits im vorigen Jahrhundert als Kurort geschätzt. Insbesondere Sandbäder gegen alle Arten von Gelenkkrankheiten waren eine beliebte Therapieform.

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Assuan kam eine große Bedeutung als Lieferant von Granit und Rosengranit zu, das von Arbeitern in den nahegelegenen Steinbrüchen aufwendig abgebaut und dann über den Nil nach Norden verschifft wurde.

Unter anderem wurden neben Statuen auch Obelisken aus dem Fels gehämmert und in fertiggestellter Form ausgeliefert. Der bekannte unvollendete Obelisk ist ein nicht fertiggestellter Obelisk aus Rosengranit.

Vor seiner Fertigstellung zeigte er Risse im Gestein und wurde deshalb wohl nicht vollendet. Mit seiner Höhe von 41,75 Metern auf einer quadratischen Basis von 4,2 Metern sowie einem ungefähren Gewicht von 1168 Tonnen wäre er bei Fertigstellung  der größte Obelisk des Alten Ägypten geworden.

Die Steinbrüche Assuans erstreckten sich bis zur Insel Philae und stehen seit dem Jahre 1979 unter dem Schutz der UNESCO als Weltkulturerbe. Die Vorstellung, dass diese handwerkliche Leistungen vor tausenden von Jahren mit primitivsten Mitteln bestritten wurden, verleiht dem unvollendeten Obelisken noch etwas mehr historische Strahlkraft.

Assuan:

Ein nahezu ebenso beeindruckendes wie wirtschaftlich wichtiges Bauwerk liegt in unmittelbarer Nähe: der Assuan-Staudamm.

Der 1970 erbaute Hochdamm staut den Nil auf einer Länge von rund 1,9 Kilometern und bildet so den 5250 Quadratmeter großen Nasser-See. Ursprünglich wurde der riesige See angelegt, um Ägypten im Falle von Dürren vor großen wirtschaftlichen Schäden zu bewahren. Doch der Bau des Nasser-Staudamms hatte Folgen für die zahlreichen Denkmäler, die sich in der Nähe befanden.

Sogar ein ganzes Dorf musste dem Staudamm weichen, seine Bewohner wurden umgesiedelt. Noch heute befinden sich daher auf dem Grund des Nassersees die Überreste eines Dorfes. Angesichts der steigenden Fluten mussten dutzende bedrohter Denkmäler von der UNESCO in aufwendigen Umsetzungsprozessen gerettet werden. Dazu gehörten unter anderem auch der berühmte Philae-Tempel und Abu Simbel.

Der Philae-Tempel befindet sich daher heute nicht mehr an seinem eigentlichen Ort, sondern auf der höher gelegenen Agilkia-Insel und wurde dort neu errichtet.

Das Hauptgebäude

ist dabei der Tempel der Göttin Isis, das sich am Westufer befindet, ihn säumen etliche kleinere Bauwerke. Die Philae-Insel wurde als Folge der Staudammerrichtung überflutet.

Der Botanische Garten von Assuan liegt auf Lord Kitchener‘s Island. Das Eiland beeindruckt mit seiner üppigen Vegetation, die auf den früheren Eigentümer der Insel, Horatio Herbert Kitchener, zurückgeht.

Er veranlasste die Pflanzung verschiedener exotischer Bäume und Blumen, die die Basis für den heutigen Botanischen Garten bildeten.

Als südlichster Punkt Ägyptens entzieht sich Assuan dem üblichen Touristenstrom deutlich und bietet dem historisch interessierten Besucher nicht nur einen Blick in das Ägypten der Pharaonen und Könige, sondern auch in die jünger Vergangenheit des letzten Jahrhunderts,

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Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb
Assuan ist die südlichste Stadt Ägyptens und trägt deshalb

Alexandria Stadt an der Küste ist die zweitgrößte Stadt Ägyptens

Alexandria Stadt an der Küste ist die zweitgrößte Stadt Ägyptens

Alexandria Stadt – die Perle am Mittelmeer mit einer Ausdehnung über 32 Kilometer an der Küste ist die zweitgrößte Stadt Ägyptens nach der Hauptstadt Kairo.

Sie besitzt als einzige Metropole einen direkten Zugang zum Mittelmeer. Über ihren Hafen wird der Großteil des ägyptischen Außenhandels abgewickelt.

Gründer und Namensgeber der Stadt war Alexander der Große, weshalb die griechische „Polis“ Alexandria während der hellenistischen Zeit nicht als Teil Ägyptens betrachtet wurde.

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Ihr Namensgeber Alexander der Große fand seine letzte Ruhe in einem goldenen Sarkophag im königlichen Mausoleum, das wahrscheinlich an der Stelle der heutigen Nebi-Daniel-Moschee lag.

Die Corniche ist die Promenade, die direkt an das Mittelmeer mit Blick Richtung Europa grenzt.

Obwohl direkt daneben die mehrspurige Hauptstraße verläuft, eignet sich die Corniche dennoch für einen Spaziergang. An ihrem westlichen Ende befindet sich die Qaitbay-Zitadelle, an ihrem östlichen Ende der berühmte Montaza-Palast.

Alexandria Stadt:

Die Qaitbay-Zitadelle liegt an der Ostseite der Pharos-Halbinsel und ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Gebaut wurde die Zitadelle als Teil der Verteidigungsstrategie gegen die Osmanen.

Ganz in der Nähe der Halbinsel stand einst eines der antiken Weltwunder: der Leuchtturm von Alexandria. Er galt als der höchste Leuchtturm, der je gebaut wurde.

Im südlichen Teil Alexandrias steht die berühmte Pompeiussäule, die zu den weltgrößten monolithischen Statuen zählt und sich über den Trümmern des Serapeum erhebt.

Die Grundmauern des einstigen Tempels zu Ehren der Gottheit Serapis sind noch immer sichtbar.

Im Osten Alexandrias liegen die Katakomben von Kom el Shoqafa. Als größte bekannte Grabstätte der Römer handelt es sich bei den unterirdischen Tunneln um eines der letzten Monumente, die zu Ehren der Religion des antiken Ägypten gebaut wurde.

Besonders sichtbar werden an den Katakomben von Kom el Shoqafa die verschiedenen, in das Bauwerk eingeflossenen Baustile aus  pharaonischer und griechischer Zeit. In einer Tiefe von 35 Meter befinden sich beeindruckende Grabstätten und Kammern über drei Ebenen hinweg.

Die  Bibliotheca

Alexandria entstand im Jahr 2002 in der Nähe der antiken Bibliothek von Alexandria, um deren Verfall sich zahlreiche Legenden ranken. Ihr Ende lässt sich kaum datieren, da zahlreiche Quellen ganz unterschiedliche Daten feststellen.

Auch der Grund der Zerstörung ist bis heute nicht geklärt. Sie stellte das geistige Zentrum der antiken Welt dar und war mit ihren unzähligen Schriftrollen Basis für die damaligen Wissenschaften.

Die antike Bibliothek stand in enger Beziehung zum in der Nähe liegenden Museion, das Künstler, Wissenschaftlern und Philosophen eine geistige Heimat bot.

Angeschlossen an die heutige Bibliotheca Alexandrina ist ein großes Kulturzentrum, das mehrere Museen, Institute und Galerien beherbergt. Die Bibliothek selbst kann bis zu 8 Millionen Bücher in ihren Regalen fassen.

Ganz am östlichen Ende der Corniche befindet sich der prächtige Montaza-Palast, der teilweise aus dem Jahr 1892 stammt und seine Ursprünge im kleineren Salamlek-Palast hat, der im Jahre 1932 unter König Fuad I um den größeren Al-Haramlik-Palast erweitert wurde.

Alexandria bietet nicht nur eine reiche historische Vergangenheit, die auf bemerkenswerte Art und Weise von verschiedenen Baustilen und Epochen beeinflusst wurde, sondern mit ihrer Nähe zum Mittelmeer einen Hauch Europa,

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Alexandria Stadt an der Küste ist die zweitgrößte Stadt Ägyptens
Alexandria Stadt an der Küste ist die zweitgrößte Stadt Ägyptens

Abu Simbel Tempel Felsentempel des Pharaos Ramses II

Abu Simbel Tempel Felsentempel des Pharaos Ramses II

Weiter südlich von Assuan liegt Abu Simbel Tempel. Bekannt wurde der Ort durch die berühmten Felsentempel des Pharaos Ramses II.

und seiner königlichen Gemahlin Nefertari. Der Name Abu Simbel ist auf eine Europäisierung des arabischen Begriffs Abu Sunbul, einer Ableitung des antiken Ortsnamens Ipsambul, zurückzuführen.

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Der Schweizer Jean Louis Burckhardt entdeckte die Tempel im Jahre 1813 im Zuge einer Forschungsreise und erfuhr dabei von Einheimischen von der Existenz eines Tempels.

Dabei stieß er zuerst auf den Hathor-Tempel von Nefertari, um anschließend den durch Sand weitgehend verdeckten Tempel von Ramses II zu finden. Dabei war das Innere des Tempels für ihn noch nicht zugänglich.

Abu Simbel Tempel:

Mittlerweile befinden sich die Felsentempel nach einer Versetzung in den 1960-er Jahren auf einer Insel im Nassersee, die mit Abu Simbel über einen befahrbaren Damm verbunden ist.

Durch das Anlegen des künstlichen Stausees war diese Versetzung notwendig. Für die Umsetzung dieses Vorhabens wurden Blöcke aus dem Felsgestein gesägt und rund 65 Meter höher transportiert.

Um einen nahezu originalgetreuen Aufbau zu gewährleisten, errichteten die Bauträger an dem höher gelegenen Standort eine Kuppelkonstruktion aus Stahlbeton, die für ein nahtloses Einfügen des Bauwerks in die Umgebung sorgte.

Sandmassen und Stein überdecken heute den Stahlbetondom, sodass die Tempel wie an ihrem ursprünglichen Ort erscheinen. Das Vorhaben in Abu Simbel kostete 40 Millionen US-Dollar und wurde mit der Hilfe anderer Nationen und der UNESCO umgesetzt.

Sowohl der große Tempel zu Ehren Ramses II als auch der kleinere Hathor-Tempel, der der königlichen Gemahlin Nefertari gewidmet ist, gelten seit 1979 als UNESCO-Weltkulturerbe. Die vier riesigen Ramses-Statuen beeindrucken schon mit ihrer bloßen Größe.

Die Vorstellung

dass diese Monumente tatsächlich vor tausenden von Jahren von Menschenhand geschaffen wurden, sorgen für Gänsehaut.

Der große Tempel misst ca. 38 Meter Breite, 31 Meter Höhe sowie 56 Meter Länge, der kleinere hingegen ist 28 Meter breit, 12 Meter hoch und 20 Meter lang – die Dimensionen sind gewaltig, Fotos oder Filmaufnahmen werden ihnen nicht gerecht.

Der historische Zauber, der Ramses II und seine königliche Gemahlin Nefertari umgibt, wird an dieser Stelle beinahe haptisch. Neben den Beinen der riesigen Monumente befinden sich kleinere Statuen, die die zwölf Kinder der beiden repräsentieren.

An der Fassade des kleineren Hathor-Tempels von Nefertari erheben sich sechs Statuen, die Ramses und Nefertari zeigen. Die gleichen Höhen der beiden zeigen, welche Wichtigkeit Ramses II seiner Frau beimaß.

Beide Tempel sind in ihrem Innern prächtig ausgestattet und reich verziert. Sie zeigen dabei hauptsächlich die Schlacht zwischen Ägyptern und Hethitern.

Ramses II wird an verschiedenen Stellen der geschichtlichen Überlieferung nachgesagt, den ersten Friedensvertrag der Geschichte geschlossen zu haben.

Eine genaue West-Ost-Ausrichtung trägt noch immer Sorge dafür, dass am 21. Februar sowie am 21. Oktober die Sonne in den größeren Tempel des Pharaos scheint und dabei eine Statue von Ramses und den Göttern beleuchtet – ein wirklich magisches Erlebnis,

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Abu Simbel Tempel Felsentempel des Pharaos Ramses II
Abu Simbel Tempel Felsentempel des Pharaos Ramses II